Isabel Allende
Broschiertes Buch
Die Insel unter dem Meer
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Farbiger und lebenswirklicher könnte Isabel Allendes Roman nicht sein. Vor dem Hintergrund der historischen Sklavenaufstände in der Karibik schildert sie das packende Schicksal von Zarité, die als junges Mädchen an einen weißen Plantagenbesitzer verkauft wird. Durch vielfache persönliche Bande an die Familie ihres Herrn gekettet, muß Zarité ihren ganz eigenen Weg finden, um endlich Freiheit zu erlangen.Mit ihrem Roman Die Insel unter dem Meer entführt uns die chilenische Bestsellerautorin von den Zuckerrohrplantagen auf Saint-Domingue, dem heutigen Haiti, in das pulsierende New Orlean...
Farbiger und lebenswirklicher könnte Isabel Allendes Roman nicht sein. Vor dem Hintergrund der historischen Sklavenaufstände in der Karibik schildert sie das packende Schicksal von Zarité, die als junges Mädchen an einen weißen Plantagenbesitzer verkauft wird. Durch vielfache persönliche Bande an die Familie ihres Herrn gekettet, muß Zarité ihren ganz eigenen Weg finden, um endlich Freiheit zu erlangen.
Mit ihrem Roman Die Insel unter dem Meer entführt uns die chilenische Bestsellerautorin von den Zuckerrohrplantagen auf Saint-Domingue, dem heutigen Haiti, in das pulsierende New Orleans des frühen 19. Jahrhunderts. Ein schillernder, dramatischer Bilderbogen um eine starke Frau, die alles riskiert und sich bedingungslos ihre Freiheit erkämpft.
Mit ihrem Roman Die Insel unter dem Meer entführt uns die chilenische Bestsellerautorin von den Zuckerrohrplantagen auf Saint-Domingue, dem heutigen Haiti, in das pulsierende New Orleans des frühen 19. Jahrhunderts. Ein schillernder, dramatischer Bilderbogen um eine starke Frau, die alles riskiert und sich bedingungslos ihre Freiheit erkämpft.
Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie - und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt - für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen.

© Lori Barra/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch 4290
- Verlag: Suhrkamp
- Originaltitel: La isla bajo el mar
- Artikelnr. des Verlages: ST 4290
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 552
- Erscheinungstermin: Dezember 2011
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 116mm x 32mm
- Gewicht: 386g
- ISBN-13: 9783518462904
- ISBN-10: 3518462903
- Artikelnr.: 33378385
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Auch in ihrem neuen Roman demonstriert sie die Kunst abwechslungsreicher Handlung und schillernder Beschreibung, gekoppelt mit intelligentem, aber unaufdringlichem Kommentar. ... Trotz der unerschrockenen Behandlung von extremer Unterdrückung ist dies ein liebenswürdiges Buch und eines von Allendes lesenswertesten und spannendsten Werken.« Ruth Klüger DIE WELT 20110115
»Isabel Allende fesselt den Leser auf den knapp 600 Seiten mit einer Fülle an Charakteren, deren verschlungene Wege und Schicksale doch auf teils wunderbare Art und Weise miteinander verknüpft sind. …durch die Kraft von Allendes Sprache und ihre große Erzählkunst werden sie über die Seiten zu beinahe realen, gerngesehenen Begleitern, die man als Leser nicht mehr missen möchte.«
Obwohl ich bekennender Allende-Fan bin, konnte mich dieses Buch beim besten Willen nicht vereinnahmen. Es liest sich zwar recht gut, aber die Protagonisten sind so künstlich konstruiert, dass für keiner eine echte Sympathie aufkommt. Außerdem erscheinen viele von ihnen ohne …
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Obwohl ich bekennender Allende-Fan bin, konnte mich dieses Buch beim besten Willen nicht vereinnahmen. Es liest sich zwar recht gut, aber die Protagonisten sind so künstlich konstruiert, dass für keiner eine echte Sympathie aufkommt. Außerdem erscheinen viele von ihnen ohne wesentliches zum Verlauf der Geschichte beizutragen, warum diese Fülle dennoch nötig war, konnte ich bis zum Schluss nicht nachvollziehen. Man erfährt diverses über die historischen Ereignisse aus der Zeit der Revolution in Frankreich und fast zeitgleich in der Karibik, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, dafür aber in die Länge. Ich hatte wirklich stellenweise den Eindruck Frau Allende müsse ein Soll an Seitenzahlen erfüllen, denn Themen werden aufgegriffen um dann einfach im Raum stehen lassen, als ob sie kurz danach einen noch besseren Einfall verwirklichen wollte. Schade, aber bei mir hinterließ dieses Buch einen faden Nachgeschmack.
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Isabel Allende erzählt uns in ihrem neuen Buch von der Sklavin Zarité, kurz Teté genannt, die im früheren Saint Domingue, was heute Haiti ist, vom französischen Plantagenbesitzer Valmorain gekauft wird und die ihm den Haushalt führt. Valmorain behandelt seine …
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Isabel Allende erzählt uns in ihrem neuen Buch von der Sklavin Zarité, kurz Teté genannt, die im früheren Saint Domingue, was heute Haiti ist, vom französischen Plantagenbesitzer Valmorain gekauft wird und die ihm den Haushalt führt. Valmorain behandelt seine Sklavin sehr schlecht, missbraucht sie seit ihrem elften Lebensjahr und schwängert sie mehrmals, was jedoch im 18. Jahrhundert an der Tagesordnung war. Zusammen erleben sie das Auf und Ab der Sklaverei in Saint Domingue, und einen blutigen Sklavenaufstand, der sie zwingt, nach New Orleans auszuwandern. Teté erpresst ihre Freiheit, doch in New Orleans kreuzen sich ihre Wege immer wieder, als ob das Schicksal sie verbunden hat. Mit verheerenden Konsequenzen...
Dieses Buch ist wieder einmal eine Geschichte, die sich über mehrere Generationen zieht. Geschickt verknüpft Isabel Allende ihre Fiktion mit historischen Fakten, und versteht es, den roten Faden durchgängig aufrechtzuerhalten, auch wenn sie sehr oft ausführlich zu vielen Nebenfiguren schwenkt. Ihr Schreibstil ist eindringlich und voller kleiner Anspielungen, manche Ereignisse schildert sie so subtil, dass man gar nicht sofort deren Tragweite begreift. Einige Kapitel schildert Allende aus Zarités Sicht (die meisten sind in der dritten Person geschrieben), wenn besondere Ereignisse ins Haus stehen, was mir sehr gefallen hat, denn ihre Perspektive gibt dem ganzen nochmal etwas mehr Persönlichkeit. Jedoch hatte ich auch das Gefühl, dass manche Handlungsstränge unausgegoren waren, zudem hatte das Buch besonders zur Mitte hin sehr viele Längen, als der Sklavenaufstand in aller Ausführlichkeit beschrieben wurde. Erst zum Ende hin, als Teté in New Orleans ist, wird das Buch wieder richtig packend und am Ende musste ich tatsächlich ein bisschen schlucken. Alles in allem ein sehr schönes Buch, was mich aber nicht so überzeugt hat wie "Das Geisterhaus".
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Allende versetzt den Leser mit einer Leichtigkeit in die Zeit der Handlung zurück und eröffnet ihm die Möglichkeit, das Geschehen aus der Sicht aller Hauptcharaktere für sich zu betrachten. Es handelt sich erneut um ein hervorragendes Werk von Isabel Allende.
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Die Insel unterm Meer handelt von dem bewegten Leben von Tété, einer Sklavin auf der Insel Haiti, deren Lebensgeschichte sehr bitter ist. Sklaverei und Unterdrückung, herrschaftliches Verhalten der Weißen werden sehr beeindruckend geschildert. Dass der Roman noch relativ gut …
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Die Insel unterm Meer handelt von dem bewegten Leben von Tété, einer Sklavin auf der Insel Haiti, deren Lebensgeschichte sehr bitter ist. Sklaverei und Unterdrückung, herrschaftliches Verhalten der Weißen werden sehr beeindruckend geschildert. Dass der Roman noch relativ gut für Tété endet, ist beruhigend, aber für andere ihrer Familie nicht. Unvorstellbar, was die Sklaven ertragen mussten und unvorstellbar, dass Schwarze und weiße Menschen immer noch nicht gleich sind – bei sehr vielen Menschen.
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