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Viktor E. Frankl (1905-1997) war der Begründer der Logotherapie, der sogenannten dritten Wiener Richtung der Psychotherapie. Zentral im Franklschen Denken ist die Idee, daß der Mensch den Sinn seines Lebens erkennen muß. Frankl war ein Überlebender des Holocaust und sagte, seine Theorien seien in den Konzentrationslagern getestet worden. Da er Jude war und sich mit Fragen auseinandersetzte, die eng mit Religion verbunden sind, erhebt sich die Frage, ob und wieweit sein Gedankengebäude als ein Beispiel für jüdisches Denken anzusehen ist. Obwohl er auch von Philosophen wie Martin Heidegger und…mehr

Produktbeschreibung
Viktor E. Frankl (1905-1997) war der Begründer der Logotherapie, der sogenannten dritten Wiener Richtung der Psychotherapie. Zentral im Franklschen Denken ist die Idee, daß der Mensch den Sinn seines Lebens erkennen muß. Frankl war ein Überlebender des Holocaust und sagte, seine Theorien seien in den Konzentrationslagern getestet worden. Da er Jude war und sich mit Fragen auseinandersetzte, die eng mit Religion verbunden sind, erhebt sich die Frage, ob und wieweit sein Gedankengebäude als ein Beispiel für jüdisches Denken anzusehen ist. Obwohl er auch von Philosophen wie Martin Heidegger und Max Scheler beeinflußt war, sind viele seiner Ideen im Judentum verankert. Er zitiert in seinen Büchern häufig das Alte Testament und legt es oft geradezu wie ein Rabbiner aus.
Autorenporträt
Der Autor: Risto Nurmela, geboren 1956 in Helsinki. Pfarrer 1980-89, Journalist 1987-93. Verschiedene Tätigkeiten an der Theologischen Fakultät der Åbo Akademi-Universität, Finnland, seit 1989. Doktor der Theologie 1996, Dozent im Fachbereich Alttestamentliche Exegetik seit 1999.