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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (MAPS), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Forschungsprojekt macht sich zur Aufgabe, diese empirisch bislang kaum wahrgenommenen Einrichtungen der geschlossenen Unterbringung im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe und der Unterbringungspraxis von Mädchen zu untersuchen und damit einen Beitrag zur fachlichen Auseinandersetzung leisten zu können.Da es momentan an aktuellen Studien zur Indikation der geschlossenen Unterbringung sowohl in Deutschland als auch in der…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (MAPS), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Forschungsprojekt macht sich zur Aufgabe, diese empirisch bislang kaum wahrgenommenen Einrichtungen der geschlossenen Unterbringung im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe und der Unterbringungspraxis von Mädchen zu untersuchen und damit einen Beitrag zur fachlichen Auseinandersetzung leisten zu können.Da es momentan an aktuellen Studien zur Indikation der geschlossenen Unterbringung sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz fehlt, möchte diese Arbeit versuchen, neue Erkenntnisse aus den untersuchten Einrichtungen zu gewinnen. Hierfür werden Vergleiche angestellt zwischen den Anamnesen und psychologischen Fragebögen weiblicher Jugendlicher, die in geschlossenen Einrichtungen in Deutschland und der Schweiz untergebracht werden, um eventuelle Unterschiede in der Unterbringungspraxis herauszuarbeiten und der Frage nachzugehen, mit welcher Indikation Mädchen in Deutschland und der Schweiz in geschlossenen Einrichtungen untergebracht werden.Geschlossene Unterbringungen spielen im Gesamtspektrum der Kinder- und Jugendhilfe eine eher marginale Rolle, da diese freiheitsentziehenden Maßnahmen eher im Sonderfall und mit beispielsweise 36 Plätzen in Baden-Württemberg kaum vertreten sind. Nichtsdestotrotz führt das Thema geschlossene Unterbringung wie kein anderes zu heftigen Polarisierungen in der Jugendhilfe. In den Medien wird sie als schnelle Lösung für gewalttätige, kriminelle und besonders schwierige Jugendliche deklariert. Der in den letzten Jahren zu verzeichnende weitere Ausbau der geschlossenen Einrichtungen führt zu immer wiederkehrenden Diskussionen, die jedoch auf Grund eingefahrener Grundsatzdiskussionen eine sachliche Auseinandersetzung mit der Thematik nicht ermöglichen.