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Reich an umstrittenen Problemen sind die Ergebnisse der Erforschung jener antikörperartigen Stoffe, welche sich im Serum des Menschen und der Tiere nachweisen lassen, ohne daß ihre Entstehung mit Sicherheit auf einen spezifischen Antigenreiz zurückgeführt werden könnte. Bereitet schon die Entscheidung Schwierigkeiten, ob diese negative Aussage nur auf Unkenntnis der individuellen Vorgeschichte beruht oder ob in be stimmten Fällen tatsächlich eine von jedem spezifischen Antigenreiz unab hängige Antikörperproduktion vorliegt, so kompliziert sich, auch in rein phänologischer Hinsicht, dieses…mehr

Produktbeschreibung
Reich an umstrittenen Problemen sind die Ergebnisse der Erforschung jener antikörperartigen Stoffe, welche sich im Serum des Menschen und der Tiere nachweisen lassen, ohne daß ihre Entstehung mit Sicherheit auf einen spezifischen Antigenreiz zurückgeführt werden könnte. Bereitet schon die Entscheidung Schwierigkeiten, ob diese negative Aussage nur auf Unkenntnis der individuellen Vorgeschichte beruht oder ob in be stimmten Fällen tatsächlich eine von jedem spezifischen Antigenreiz unab hängige Antikörperproduktion vorliegt, so kompliziert sich, auch in rein phänologischer Hinsicht, dieses Gebiet durch die unübersehbare Mannig faltigkeit der Antigene, mit welchen diese "natürlichen" Antikörper in Reaktion treten können, und durch die Verschiedenheit der Funktionen, welche ihnen einerseits bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit, ander seits als pathogenetische Faktoren zufallen. Dazu gesellt sich die Not stets auf die Beziehungen zu den immunisatorisch erzeugten wendigkeit, Antikörpern zurückzukommen, mit welchen die natürlichen Antikörper die spezifische Affinität zu den als Antigene bezeichneten Substanzen und die Art ihrer Reaktionen mit diesen gemein haben. Der vorliegende Band hat sich die Aufgabe gestellt, die Fülle der Ergeb nisse, welche die Erforschung dieser natürlichen Antikörper gezeitigt hat, und die aus ihnen abgeleiteten Theorien und Hypothesen kritisch zu sich ten, und zwar so, daß die Belastung mit Einzelheiten nicht den Überblick über das Ganze gefährdet, und daß die geübte Kritik den Leser nicht an seiner eigenen Urteilsbildung hindert, sondern ihn dazu anregt.