Barbara Vine
Broschiertes Buch
Die im Dunkeln sieht man doch
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Vera Hillyard wurde als eine der letzten Frauen in England 1950 gehenkt. Seitdem überschattet dieses Ereignis das Leben der Familie Longley. Denn: "Mord ist eine Sache der ganzen Familie. Er zeichnet das Kainsmal auf viele Stirnen." Jahre später versucht die Nichte, Licht in die Vergangenheit zu bringen. Ist sie wirklich die geborene Mörderin?
Barbara Vine (alias Ruth Rendell), geboren 1930, lebte in London. Ihre Bücher erhielten zahlreiche Auszeichnungen. 1996 erhielt sie von der Queen den Ehrentitel Commander of the British Empire und 1997 schließlich den Grand Master Award der Mystery Writers of America für das Gesamtwerk. Sie wurde auf Vorschlag von Tony Blair geadelt und ins House of Lords berufen. Barbara Vine starb 2015 in London.
Produktdetails
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: A Dark Adapted Eye
- Artikelnr. des Verlages: 562/24468
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 24. Oktober 2018
- Deutsch
- Abmessung: 181mm x 113mm x 19mm
- Gewicht: 268g
- ISBN-13: 9783257244687
- ISBN-10: 3257244681
- Artikelnr.: 52384144
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
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Von Mord und Täter rückwärts zum Opfer, zu unaufgeregt
Soviel ich über Barbara Vine, beziehungsweise Ruth Rendell, weiß hat sie für ihre Werke einige Preise erhalten. Vielleicht habe ich mit „Die im Dunkeln sieht man doch“ ein falsches Buch für das …
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Von Mord und Täter rückwärts zum Opfer, zu unaufgeregt
Soviel ich über Barbara Vine, beziehungsweise Ruth Rendell, weiß hat sie für ihre Werke einige Preise erhalten. Vielleicht habe ich mit „Die im Dunkeln sieht man doch“ ein falsches Buch für das Kennenlernen dieser Autorin gewählt.
Faith, die Nichte von Vera, erzählt aus ihrer Sicht und rollt den Mord von hinten her auf, wie es zum Mord kommen konnte. Wer eigentlich das Opfer ist, erfährt der Leser ziemlich am Ende des Buches. Dieser Aufbau ist etwas anders, aber interessant.
Die Darstellung der Familiengeschichte und ihrer Geheimnisse gelingt der Autorin ebenfalls. Für mich erzählte Faith, für einen Krimi aber etwas zu ruhig, unaufgeregt, fast wie ein Bericht.
Zu Beginn kämpfte ich mit den Personen, wer mit wem wie verwandt ist, doch das bekommt man mit den Seiten hin. Danach wird es aber irgendwie lang, vielleicht weil mir die Spannung fehlte, obwohl schon ein paar Wendungen unvorhergesehen waren. Das offene Endelässt Spielraum für eigene Überlegungen, ist jedoch nicht meines.
Ich habe das Buch gelesen, aber damit ist es für mich auch schon getan.
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