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Die zehn Bände umfassende "Illustrierte Chronikhandschrift" (Licevoj letopisnyj svod; LLS) mit ihren etwa 17.000 großformatigen Illustrationen, in der die Weltgeschichte von der Schöpfung bis zum Jahr 1567 aus Moskauer Perspektive dargestellt wird, stellt das wohl monumentalste Denkmal der Historiographie und Buchmalerei im Moskauer Zartum Ivans IV. Groznyj dar. Erst seit dem Erscheinen der Faksimile-Ausgaben des LLS im "AKTEON"-Verlag zwischen 2008 und 2011 ist der LLS für Historiker weltweit zugänglich. Die Bedeutung dieser Faksimile-Editionen für die Erforschung der Quelle selbst sowie des…mehr

Produktbeschreibung
Die zehn Bände umfassende "Illustrierte Chronikhandschrift" (Licevoj letopisnyj svod; LLS) mit ihren etwa 17.000 großformatigen Illustrationen, in der die Weltgeschichte von der Schöpfung bis zum Jahr 1567 aus Moskauer Perspektive dargestellt wird, stellt das wohl monumentalste Denkmal der Historiographie und Buchmalerei im Moskauer Zartum Ivans IV. Groznyj dar. Erst seit dem Erscheinen der Faksimile-Ausgaben des LLS im "AKTEON"-Verlag zwischen 2008 und 2011 ist der LLS für Historiker weltweit zugänglich. Die Bedeutung dieser Faksimile-Editionen für die Erforschung der Quelle selbst sowie des historischen Kontextes, in dem sie entstand, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit der internationalen Konferenz über den LLS, die im Dezember 2011 in München stattfand, und den seither daraus hervorgegangenen Publikationen wurden der LLS-Forschung wichtige neue Impulse gegeben. Der hier vorliegende Tagungsband mit seinen elf Beiträgen möge die LLS-Forschung wieder ein Stück voranbringen und zur weiteren wissenschaftlichen Beschäftigung mit dieser Schlüsselquelle des Moskauer Reiches unter Zar Ivan IV. Groznyj anregen.
Autorenporträt
Reinhard Frötschner, M. A., ist Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg (Arbeitsbereich Geschichte, Redaktion der "Jahrbücher für Geschichte Osteuropas") mit den Forschungsschwerpunkten "Geschichte des Moskauer Reiches unter Zar Ivan IV." und "Sigismund von Herberstein". Er lehrt seit Jahren an der LMU München zur Geschichte der Rus und hat zu den genannten Themen immer wieder auf Deutsch und Russisch publiziert.