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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die ganzheitliche, stoffliche Verwertung des nachwachsenden Rohstoffes Holz und seiner Komponenten gewinnt vor dem Hintergrund der zunehmenden Knappheit und Verteuerung fossiler Rohstoffe immer stärker an Bedeutung. Die heute für die industrielle Herstellung von Zellstoffen aus Holz genutzten Verfahren erfüllen diese Forderung nur unzureichend. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die ausführliche Untersuchung des MEA (Monoethanolamin)-Verfahrens zur Herstellung von Chemie- und Papierzellstoffen. Bei dem MEA-Verfahren ist im Gegensatz zu den herkömmlichen…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die ganzheitliche, stoffliche Verwertung des nachwachsenden Rohstoffes Holz und seiner Komponenten gewinnt vor dem Hintergrund der zunehmenden Knappheit und Verteuerung fossiler Rohstoffe immer stärker an Bedeutung. Die heute für die industrielle Herstellung von Zellstoffen aus Holz genutzten Verfahren erfüllen diese Forderung nur unzureichend. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die ausführliche Untersuchung des MEA (Monoethanolamin)-Verfahrens zur Herstellung von Chemie- und Papierzellstoffen. Bei dem MEA-Verfahren ist im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren eine höherwertige, stoffliche Nutzung der anfallenden Nebenprodukte möglich. Es werden verschiedene Aufschluss- und Bleichbedingungen, der topochemische Verlauf der Delignifizierung und die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens (MEA-Verbrauch) untersucht. Einführend werden die Stärken und Schwächen der derzeit zur industriellen Herstellung von Zellstoffen eingesetzten Verfahren erläutert, dieErfahrungen auf dem Gebiet alternativer Zellstoffherstellungsprozesse zusammengefasst und ein detaillierter Literaturüberblick über den Forschungsstand zum Holzaufschluss mit MEA gegeben. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und alle Interessierten im Arbeitsbereich nachwachsende Rohstoffe, alternative Aufschlussverfahren, Zellstoff und Papier.
Autorenporträt
Dipl.-HolzwirtinWissenschaftliche Angestellte am Institut fürHolzchemie und chemische Technologie des Holzesder Bundesforschungsanstalt für Forst- undHolzwirtschaft (BFH), Hamburg. WissenschaftlicheMitarbeiterin am Zentrum Holzwirtschaft derUniversität Hamburg (Arbeitsbereich ChemischeHolztechnologie).