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Die Arbeit untersucht die Hamburger Rechtsprechung im Arbeitsrecht in der Zeit von 1933 bis 1939. Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie auf die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Arbeitsrechts darzustellen und zu untersuchen, welchen Wandlungen die Rechtsprechung unter der nationalsozialistischen Herrschaft unterworfen war. In den Fokus gelangen neben dem Arbeitsgericht und Landesarbeitsgericht weniger bekannte Gerichte, wie das Tarifschiedsgericht für die deutsche Seeschiffahrt und das Soziale Ehrengericht Nordmark. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht die Hamburger Rechtsprechung im Arbeitsrecht in der Zeit von 1933 bis 1939. Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie auf die Rechtsprechung auf dem Gebiet des Arbeitsrechts darzustellen und zu untersuchen, welchen Wandlungen die Rechtsprechung unter der nationalsozialistischen Herrschaft unterworfen war. In den Fokus gelangen neben dem Arbeitsgericht und Landesarbeitsgericht weniger bekannte Gerichte, wie das Tarifschiedsgericht für die deutsche Seeschiffahrt und das Soziale Ehrengericht Nordmark. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass einige arbeitsrechtliche Institute unter dem nationalsozialistischen Einfluss einen deutlichen Wandel erfuhren und die Rechtsprechung die nationalsozialistischen Wertungen unterschiedlich umsetzte.
Autorenporträt
Margret R. I. Bootz, geboren 1981 in Kühlungsborn; 1999-2006 Studium der Rechtswissenschaft in Rostock und Göteborg; 2007-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg am Lehrstuhl für Deutsche Rechtsgeschichte, Privatrechtsgeschichte der Neuzeit und Bürgerliches Recht; seit 2010 Referendarin in Hamburg; 2011 Abschluss der Promotion.
Rezensionen
"[Man hat] es hier mit einem sehr lesenswerten Buch zu tun, das mit tiefgründigen, ausgewogenen Analysen aufwartet und vor allem durch Schilderung der zeittypischen dogmatischen Hintergründe der Entscheidungen der Darstellung Profil verleiht." (Thorsten Keiser, ZRG GA 131, 2014)