Vorgestellt werden komponierende Frauen aus möglichst unterschiedlichen Epochen, Ländern und gesellschaftlichen Schichten, mit sehr verschiedenen Lebensgeschichten. Ziel ist es, über die jeweilige Biographie und das Werk hinaus auf die zeitlosen Konflikte komponierender Frauen hinzuweisen, Konstanten in der Rezeption ihrer Werke aufzuzeigen und die Kontinuität des musikalischen Schaffens zu beleuchten. Eine ausführliche Diskographie, eine Bibliographie sowie eine Zusammenstellung der im Handel erhältlichen Noten der porträtierten Komponistinnen sollen den interessierten Leserinnen und Lesern bei ihrer weiteren Beschäftigung mit dem Thema Hilfe leisten: Hildegard von Bingen, Barbara Strozzi, Elisabeth Jacquet de la Guerre, Wilhelmine von Bayreuth, Marianne Martinez, Fanny Hensel-Mendelssohn, Clara Schuhmann-Wieck, Ethel Smyth, Nadia und Lili Boulanger, Germaine Tailleferre u. a.