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In den Darstellungen zum Thema Rilke und Worpswede haben lange Zeit zwei Extreme überwogen. Zum einen gab es eine Überbetonung dieser nicht mehr als zwei Jahre währenden Episode im Leben und Werk des Dichters. Zum anderen gab und gibt es eine Vernachlässigung oder gar gänzliche Außerachtlassung dieser Station. Beide Extreme werden vor dem Hintergrund dessen, was Rilke später als »die Große Arbeit« oder als »Arbeit des Künstlers« bezeichnet hat, seinem Leben und Werk nicht gerecht. Der Autor, dessen Urgroßvater einst die Ehe von Rainer Maria Rilke und Clara Westhoff beurkundete, vertritt die…mehr

Produktbeschreibung
In den Darstellungen zum Thema Rilke und Worpswede haben lange Zeit zwei Extreme überwogen. Zum einen gab es eine Überbetonung dieser nicht mehr als zwei Jahre währenden Episode im Leben und Werk des Dichters. Zum anderen gab und gibt es eine Vernachlässigung oder gar gänzliche Außerachtlassung dieser Station. Beide Extreme werden vor dem Hintergrund dessen, was Rilke später als »die Große Arbeit« oder als »Arbeit des Künstlers« bezeichnet hat, seinem Leben und Werk nicht gerecht. Der Autor, dessen Urgroßvater einst die Ehe von Rainer Maria Rilke und Clara Westhoff beurkundete, vertritt die These, dass Rilke gerade in Worpswede, seiner Landschaft und seinem sozialen Umfeld entscheidende Anregungen für den in seinem Spätwerk geprägten Begriff der »Arbeit« erhielt.