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Die Unsicherheit im Umgang mit Datierungen griechischer Keilsteingewölbe ist das Resultat von Vorurteilen und bislang fehlendem Forschungsinteresse. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, auf der Grundlage von inzwischen über 700 dem Autor bekannt gewordenen "echten" Gewölbekonstruktionen griechischer Zeit die Entwicklung eines repräsentativen Architekturtyps lückenlos herauszustellen. Das Ergebnis belegt das Aufkommen des "echten" Bogenbaues aus Keilsteinen an der Peripherie Griechenlands schon für die erste Hälfte des 4. Jahrhunderts und zeigt den Aufstieg eines genialen…mehr

Produktbeschreibung
Die Unsicherheit im Umgang mit Datierungen griechischer Keilsteingewölbe ist das Resultat von Vorurteilen und bislang fehlendem Forschungsinteresse. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, auf der Grundlage von inzwischen über 700 dem Autor bekannt gewordenen "echten" Gewölbekonstruktionen griechischer Zeit die Entwicklung eines repräsentativen Architekturtyps lückenlos herauszustellen. Das Ergebnis belegt das Aufkommen des "echten" Bogenbaues aus Keilsteinen an der Peripherie Griechenlands schon für die erste Hälfte des 4. Jahrhunderts und zeigt den Aufstieg eines genialen Konstruktionsprinzips aus einfachsten Nutzbauten zur Höhe ästhetisch dekorierter Schauarchitektur.
Autorenporträt
Der Autor: Klaus Dornisch wurde 1942 in Bamberg geboren. Nach dem Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik in Erlangen Studium der Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte in Würzburg, Thessaloniki und Bochum. 1978 Stipendiat des DAAD in Griechenland. Von 1979 bis 1982 Mitarbeiter beim DFG-Projekt für Attische Demenforschung am Archäologischen Institut der Universität Bochum. Teilnahme an mehreren Ausgrabungen. 1982 Promotion zum Dr. phil. Seit 1983 Leiter des Fachbereiches Kulturgeschichte, Archäologie, Bildende Kunst am Bildungszentrum der Stadt Nürnberg.