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Heinrich Rickert (1863-1936) war als Haupt des sogenannten südwestdeutschen oder badischen Neukantianismus einer der bedeutensdsten deutschen Philosophen vor dem Zweiten Weltkrieg. Sein Werk übte einen kaum abschätzbaren Einfluß auf Gelehrte verschiedenster kulturwissenschaftlicher Fachrichtungen aus. Sein Buch über Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung erschien erstmals 1896-1902 und gehört zu den meist diskutierten und wirkmächtigen Werken der Wisenschafts-Methodologie und wurde als „eine Erlösung und Befreiung“, als eine „gewaltige Klärung“ der Diskussion gefeiert, mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Heinrich Rickert (1863-1936) war als Haupt des sogenannten südwestdeutschen oder badischen Neukantianismus einer der bedeutensdsten deutschen Philosophen vor dem Zweiten Weltkrieg. Sein Werk übte einen kaum abschätzbaren Einfluß auf Gelehrte verschiedenster kulturwissenschaftlicher Fachrichtungen aus. Sein Buch über Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung erschien erstmals 1896-1902 und gehört zu den meist diskutierten und wirkmächtigen Werken der Wisenschafts-Methodologie und wurde als „eine Erlösung und Befreiung“, als eine „gewaltige Klärung“ der Diskussion gefeiert, mit dem die methodologie in eine ganz neue Epoche eingetreten sei. Auch wenn man nicht allen Ereignissen dieses Werkes zustimmen mag, so bietet es mit seinem Scharfsinn und seiner systematischen Kraft auch heute noch eine anregende Grundlage für die Diskussion der Wissenschaftlichkeit der historischen Kulturwissenschaft. Heinrich Rickert (1863-1936) was, as the leading figure in South-West German or Baden Neo-Kantianism, one of the most important German philosophers in the period before the Second World War. The influence of his work on scholars in a wide range of cultural disciplines is hard to estimate. His work Die Grenzen der naturwissenchaftlichen Begriffsbildung, first published between 1896 and 1902 is one of the most widely discussed and influential works of scholarly methodology and was celebrated as a “redemption and liberation” and a “great clarification” which ushered in a whole new era for methodology. Even if we may not wish to agree with all the conclusions of this work today, its astuteness and systematic power still make it a stimulating basis for discussion of the scientific basis of historical and cultural disciplines. Rainer A. Bast is Professor of Philosophy at the Heinrich-Heine-University in Düsseldorf and is head of the Heinrich Rickert Research Centre.