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Der Autor entwickelt aus den Erfahrungen der Kindheit während des Zweiten Weltkrieges sein Verhältnis zum Vater, erforscht seine Vorstellungen von Gott und die Wandlung der Bilder, die seine Beziehung zu ihm ein Leben lang prägen. Er öffnet sich in eine immer wieder fragwürdige Selbständigkeit hinein.Als Sohn eines Vaters, der an der Ostfront verschollen ist, spiegelt sich in seinem Leben die Existenz vieler Jungen, die mehr oder weniger ohne Vater aufgewachsen sind. Diese Kinder wurden oft allzu früh in die Rolle eines Vaters gesetzt, Mütter und andere bedürftige Menschen vereinnahmten die…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor entwickelt aus den Erfahrungen der Kindheit während des Zweiten Weltkrieges sein Verhältnis zum Vater, erforscht seine Vorstellungen von Gott und die Wandlung der Bilder, die seine Beziehung zu ihm ein Leben lang prägen. Er öffnet sich in eine immer wieder fragwürdige Selbständigkeit hinein.Als Sohn eines Vaters, der an der Ostfront verschollen ist, spiegelt sich in seinem Leben die Existenz vieler Jungen, die mehr oder weniger ohne Vater aufgewachsen sind. Diese Kinder wurden oft allzu früh in die Rolle eines Vaters gesetzt, Mütter und andere bedürftige Menschen vereinnahmten die Kinder und stellten sie auf einen Sockel. Der Autor schildert die zahlreichen bewegenden Versuche, Ersatz für den vermissten Vater zu finden und aus der Not heraus ihn auch in sich selbst zu erschaffen.Seine persönliche spirituelle Entwicklung bildet den religiösen Werdegang zahlreicher Menschen ab, die aus kirchlicher Beheimatung heraustraten, spirituellen Missbrauch überlebten und durch gottlose Phasen hindurch sowie durch die Begegnung mit Meditation und der Psychologie in ein aufgeklärtes Selbstbewusstsein hineinwuchsen. So kann die gleichermaßen spannende wie auch erhellende Lektüre zu Eigenverantwortung und kreativer Lebensgestaltung ermutigen. Spurensuche erschafft eine Beziehung zu dem, was nicht greifbar ist.
Autorenporträt
Klaus-Werner Stangier, Jahrgang 1938, Studium der Philosophie Theologie und Germanistik. Bis 1979 als Priester, vor allem in der Ausbildung von Religionslehrern, tätig. Anschließend Weiterbildung in Initiatischer Therapie und Zen-Meditation. Mitarbeiter von Karlfried Graf Dürckheim und Maria Hippius-Dürckheim in Todtmoos-Rütte. Seit 1981 Schüler von Yamada Bunryo Roshi. Rinsei ZenSchulung in Deutschland und bei mehreren Aufenthalten in Japan in Kyoto im Fukujo Ji und im Kloster Eigenji, Präfektur Shiga. Am MorenoInstitut Überlingen Ausbildung zum Psychodramaleiter. Lehrbeauftragter des Instituts, Supervisor DGSv. 1989 Gründung und bis 2014 zusammen mit Cornelia Kleijn Stangier Leitung des Meister Eckehart Hauses in Köln. Veröffentlichungen in religionspädagogischen Zeitschriften, verschiedene Bücher: "Schritte ins Freie", Herder, 1993; "Jetzt Bibliodrama im Spannungsfeld von Psychodrama und Liturgie", inSzenario Verlag Köln, 1997 "Den eigenen Weg finden", Herder, 2003, "Das Unsagbare sagen" BoD, 2017