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Die Germanen glaubten bereits in der vorrömischen Eisenzeit an Gottheiten, was Funde von einfachen menschenähnlichen Astgabelidolen aus den vorchristlichen Jahrhunderten beweisen. Diese germanischen Götter trugen Namen, die eine klare einfache Bedeutung hatten, wie Donner oder Überfluss. Odin oder neuhochdeutsch nach Richard Wagner Wotan ist der Hauptgott in der nordischen Mythologie der eddischen Dichtung. Dort fungiert er als Göttervater, Kriegs- und Totengott, als ein Gott der Dichtung und Runen, der Magie und Ekstase mit deutlich dämonisch-schamanistischen Zügen. Im vorliegenden Band von…mehr

Produktbeschreibung
Die Germanen glaubten bereits in der vorrömischen Eisenzeit an Gottheiten, was Funde von einfachen menschenähnlichen Astgabelidolen aus den vorchristlichen Jahrhunderten beweisen. Diese germanischen Götter trugen Namen, die eine klare einfache Bedeutung hatten, wie Donner oder Überfluss. Odin oder neuhochdeutsch nach Richard Wagner Wotan ist der Hauptgott in der nordischen Mythologie der eddischen Dichtung. Dort fungiert er als Göttervater, Kriegs- und Totengott, als ein Gott der Dichtung und Runen, der Magie und Ekstase mit deutlich dämonisch-schamanistischen Zügen. Im vorliegenden Band von 1860 stellt Wilhelm Mannhardt die Götter der deutschen und nordischen Völker vor. Illustriert mit zahlreichen Abbildungen. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1860.
Autorenporträt
Schon während seiner Schulzeit begann sich der spätere Volkskundler und Mythologe Wilhelm Mannhardt (1831-1880) für Märchen und Volksüberlieferungen zu interessieren. Besonders die Erzählungen der Brüder Grimm faszinierten ihn und ließen ihn zu einem eifrigen Sammler von Sagen und Mythen werden.Vor allem widmete sich Mannhardt der Sagenwelt des Nordens im Jahre 1936 erschien sein Werk über die baltische Götterwelt, z.T. im Original auf altrussisch und in baltischen Sprachen.Aufgrund einer schwachen Gesundheit konnte er nur eingeschränkt arbeiten. Zwischen 1853 und 1859 leitete Mannhardt die Redaktion der Zeitschrift für deutsche Mythologie . Sein Geld verdiente er sich anfangs als Hauslehrer, seit 1863 war er Bibliothekar in der Danziger Stadtbibliothek.