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Vom Herbst 1913 bis zum Frühjahr 1914 entstanden die Entwürfe für die neun farbigen Fenster im ersten Goetheanumbau in Dornach, ausgeführt als Lichtgravuren in einer neuen Glasschnitt-Technik. Die Motive sind auch für die Fenster des zweiten Goetheanum verwendet worden, nachdem der erste Bau in der Silvesternacht 1922/23 durch Brand zerstört wurde. Inhalt Textband: Rudolf Steiner: Die Goetheanum-Fenster (Wortlaute aus Vorträgen) /Assja Turgenieff: Rudolf Steiners Entwürfe zu den Goetheanum-Fenstern. Die Goetheanum-Fenstermotive. Aus der Arbeit an den Glasfenstern. Angaben für das Studium der…mehr

Produktbeschreibung
Vom Herbst 1913 bis zum Frühjahr 1914 entstanden die Entwürfe für die neun farbigen Fenster im ersten Goetheanumbau in Dornach, ausgeführt als Lichtgravuren in einer neuen Glasschnitt-Technik. Die Motive sind auch für die Fenster des zweiten Goetheanum verwendet worden, nachdem der erste Bau in der Silvesternacht 1922/23 durch Brand zerstört wurde. Inhalt Textband: Rudolf Steiner: Die Goetheanum-Fenster (Wortlaute aus Vorträgen) /Assja Turgenieff: Rudolf Steiners Entwürfe zu den Goetheanum-Fenstern. Die Goetheanum-Fenstermotive. Aus der Arbeit an den Glasfenstern. Angaben für das Studium der Fenstermotive. Erinnerungen an die Anfänge der Hell-Dunkel-Studien / Anhang. Inhalt Bildband: Entwürfe und Studien von Rudolf Steiner (mit 43, davon 31 farbigen Abbildungen) / Aus der Arbeit an den Fenstern - eine Bilddokumentation (mit 61 Abbildungen, darunter 11 farbige von den Fenstern des ersten Goetheanums), Zeichnungen und Radierungen von Assja Turgenieff (mit 18, davon 9 farbigen Abbildungen) / Die Fenster des zweiten Goetheanum (mit 9 farbigen Abbildungen). Bildnachweise.
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär

vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.