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Im Zentrum des Buches steht der sinnhafte Aufbau von Städten. Es zielt darauf ab, die Konstruktionsprinzipien und Sinnzuschreibungen, mit denen städtische Wirklichkeit hergestellt wird, zu erfassen. Hierfür wird interdisziplinär an die Forschung zur Eigenlogik von Städten angeknüpft und Wissenssoziologie mit psychologischer Konstruktionstheorie verbunden. Aus rund 350 Interviews werden allgemeine Prinzipien zur gesellschaftlichen Konstruktion der Stadt herausgearbeitet. Ein Kernergebnis ist der 'soziale Sinnraum städtischer Wirklichkeit', der die Bezogenheiten der Konstruktionsprinzipien…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum des Buches steht der sinnhafte Aufbau von Städten. Es zielt darauf ab, die Konstruktionsprinzipien und Sinnzuschreibungen, mit denen städtische Wirklichkeit hergestellt wird, zu erfassen. Hierfür wird interdisziplinär an die Forschung zur Eigenlogik von Städten angeknüpft und Wissenssoziologie mit psychologischer Konstruktionstheorie verbunden. Aus rund 350 Interviews werden allgemeine Prinzipien zur gesellschaftlichen Konstruktion der Stadt herausgearbeitet. Ein Kernergebnis ist der 'soziale Sinnraum städtischer Wirklichkeit', der die Bezogenheiten der Konstruktionsprinzipien zueinander erörtert, und damit eine Theorie zur Soziologie der Städte aufstellt. Anhand einzelner Städte wird gezeigt, wie spezifische Sinnzuschreibungen das relationale Feld städtischer Wirklichkeiten ausdifferenzieren. Der Autor zeigt, dass Stadt nicht nur über die Eigenschaften Größe, Dichte und Heterogenität zu einem gefühlten Gegenstand des Alltags wird, sondern vor allem in ihren qualitativen Effekten. Das Buch liefert damit ebenso grundlegende Erkenntnisse für die stadtsoziologische Empirie und Theoriebildung wie auch für die praxisorientierte Stadtplanung und -entwicklung.

Autorenporträt
N. Müller ist Professor für Real Estate Engineering & Management an der HSBA Hamburg.