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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Herrschaft und Legitimität bei Niklas Luhmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks. 1 Diese Aussage entstammt dem Werk eines der einflussreichsten und bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts: Karl Heinrich Marx.Die Problematik, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Herrschaft und Legitimität bei Niklas Luhmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks. 1 Diese Aussage entstammt dem Werk eines der einflussreichsten und bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts: Karl Heinrich Marx.Die Problematik, die in diesem Zusammenhang aufgeworfen wird, ist nicht nur die Suche nach der heutigen Funktion von Religion in den modernen säkularisierten Gemeinschaften, sondern ebenfalls die Darstellung der Bedeutung des Säkularisierungsprozesses als Konsequenz der funktionalen Ausdifferenzierung innerhalb des gegenwärtigen Gesellschaftssystems. Die folgende Arbeit beschäftigt sich auf der Grundlage dieser
Überlegungen mit der Fragestellung: Inwiefern symbolisiert der Vorgang der Säkularisierung das Ergebnis einer funktionalen Ausdifferenzierung der Gesellschaft? Der Hauptteil dieses Aufsatzes fokussiert sich auf die Erörterung der Luhmannschen Auffassung von Säkularisierung und ihre Abhängigkeit hinsichtlich der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung innerhalb der modernen Staatensysteme. Um eine zufrieden stellende Antwort auf diese Problematik zu erhalten, wird zunächst sowohl auf das Leben und Wirken von Niklas Luhmann, als auch auf die Luhmannsche Auffassung der funktionalen Differenzierung detailliert eingegangen.Nachfolgend liegt die schwerpunktmäßige Betrachtung auf der funktionalen Begriffsbestimmung von Religion und der Definition des Terminus: Säkularisierung hinsichtlich seiner Entwicklungsgeschichte, um auf dieser Basis die gesellschaftliche Funktion von Religion und ihren Einfluss auf den Säkularisierungsprozess genauer beurteilen zu können. Im Anschluss wird die Säkularisierung als Ergebnis der funktionalen Differenzierung des Gesellschaftssystems aufgegriffen und bewertet.Mit dieser Erörterung ist die Grundlage für eine kritische Beantwortung der Fragestellung nach dem Einfluss der funktionalen Differenzierung der Gesellschaft auf den Säkularisierungsvorgang geschaffen. Auf Grund der Komplexität der aufgeführten Thematik beschränkt sich diese Arbeit auf die Darstellung der Luhmannschen Auffassungen im Hinblick des Einflusses der funktionalen Differenzierung auf den Prozess der Säkularisierung. Eine detaillierte Beschreibung der Entstehung der einzelnen Subsysteme innerhalb der Gesellschaft wird in diesem Aufsatz nicht vorgenommen. Somit vermitteln die nachfolgenden Betrachtungen nur einen kleinen Einblick in die