Die Alten werden immer älter - mit dem demographischen Wandel werden in den kommenden Jahren neue Fragen aufkommen: für einzelne Personen, für Institutionen und Professionen, für Politik und Gesellschaft. Die in diesem Buch vorgestellten verschiedenen Zugänge in der interdisziplinären Gerontologie tragen dazu bei, das Alter(n) vielschichtig und facettenreich als soziales, individuelles, kulturelles, biologisches und medizinisches Phänomen zu verstehen. Es wird deutlich: Abhängig von gesellschaftlichen, sozialen und individuellen Gegebenheiten ist die Lebensphase »Alter« gestaltungsoffen. Diese historisch neue Erfahrung eröffnet eine - herausfordernde - Zukunft der Vielfalt in einer Gesellschaft des langen Lebens.
»Der Band bietet [...] ein breites Spektrum an Themen zur Diskussion der Probleme und Herausforderungen einer 'Gesellschaft des langen Lebens'. Dabei werden teilweise originelle Einsichten in Bereiche ermöglicht, die die Diskussion zu Altern und Alter zu bereichern vermögen.« Christine Matter, www.socialnet.de, 05.06.2017 Besprochen in: demenz, 40 (2019)