Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 5,00 €
  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Jahrzehntelang hatte der Volksschullehrer Heinrich Schulz von 1897 an in der Sozialdemokratischen Partei für die staatliche Einheitsschule nach der sozialistischen Revolution geworben. Als hauptamtlicher Leiter des Zentralen Bildungsausschusses und der Parteischule in Berlin arbeitete er von 1906 bis 1914 u. a. eng mit Rosa Luxemburg, Clara Zetkin und Wilhelm Pieck zusammen. 1915 brach mit seinen radikalen Mitstreitern. Friedrich Ebert belohnte ihn 1917 dafür mit der Aufnahme in den Parteivorstand. Als "treuer Parteisoldat" schloß er 1919 auf Anweisung Eberts mit dem Zentrum den Weimarer…mehr

Produktbeschreibung
Jahrzehntelang hatte der Volksschullehrer Heinrich Schulz von 1897 an in der Sozialdemokratischen Partei für die staatliche Einheitsschule nach der sozialistischen Revolution geworben. Als hauptamtlicher Leiter des Zentralen Bildungsausschusses und der Parteischule in Berlin arbeitete er von 1906 bis 1914 u. a. eng mit Rosa Luxemburg, Clara Zetkin und Wilhelm Pieck zusammen. 1915 brach mit seinen radikalen Mitstreitern. Friedrich Ebert belohnte ihn 1917 dafür mit der Aufnahme in den Parteivorstand. Als "treuer Parteisoldat" schloß er 1919 auf Anweisung Eberts mit dem Zentrum den Weimarer Schulkompromiß ab. In der Verfassung wurden dreigliedriges Schulsystem und Einfluß der Kirchen auf die Schulen abgesichert. Was beide beim alten ließen, rächt sich noch heute.