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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: unbenotet, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird ein systematischer Vergleich von den Gerechtigkeitstheorien von John Rawls und Iris Marion Young aufgestellt. Es wird konkret auf die Relevanz von Gleichheit und Differenz zwischen und unter Menschen eingegangen und was dies für eine Bedeutung für die jeweiligen Theorien besitzt. John Rawls baut mit dem Gedankenspiel eines Urzustands, in dem komplett gleiche Voraussetzungen für alle Parteien…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: unbenotet, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird ein systematischer Vergleich von den Gerechtigkeitstheorien von John Rawls und Iris Marion Young aufgestellt. Es wird konkret auf die Relevanz von Gleichheit und Differenz zwischen und unter Menschen eingegangen und was dies für eine Bedeutung für die jeweiligen Theorien besitzt. John Rawls baut mit dem Gedankenspiel eines Urzustands, in dem komplett gleiche Voraussetzungen für alle Parteien gelten, eine Theorie auf, die angelehnt an die klassischen Vertragstheorien von früheren Theoretikern wie Thomas Hobbes oder Jean-Jaques Rousseau ist. Rawls arbeitet also eine Gerechtigkeitstheorie aus, indem er uns in einen Zustand vor Bestehen unserer Gesellschaft versetzt, in dem über die Frage, was gerecht sein soll, verhandelt wird. Grundlegend soll bestimmt werden, wie gesellschaftliche Güter in einer gerechten Gesellschaft am besten verteilt werden sollen. Rawls arbeitet also mit der Idee einer Verteilungsgerechtigkeit. Ganz anders hingegen arbeitet Iris Marion Young. Mit dem Ist-Zustand unserer Gesellschaft arbeitet sie Ungerechtigkeiten heraus und stellt so fest, was Gerechtigkeit ist und wie diese in der Ausübung aussehen sollte. Dabei geht sie speziell auf die Verfahren und Machtstrukturen der Gesellschaft ein und distanziert sich klar von einem Ansatz der Verteilungsgerechtigkeit.