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Mit dem Beitritt der Staaten Mitteleuropas hat sich die Europäische Union heterogenisiert. Die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte von Transformationsgesellschaften treffen auf gewachsene Politikverarbeitungsmuster im institutionellen Gefüge der Union. Die spezifischen Interessen der neuen Mitglieder beeinflussen, gepaart mit divergierenden Verwaltungskulturen, Inhalt und Form europäischer Politik. Dieses Buch untersucht die Veränderung der europäischen policies in der ersten Phase nach der Osterweiterung. Behandelt werden insbesondere redistributive und regulatorische Politiken sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Beitritt der Staaten Mitteleuropas hat sich die Europäische Union heterogenisiert. Die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte von Transformationsgesellschaften treffen auf gewachsene Politikverarbeitungsmuster im institutionellen Gefüge der Union. Die spezifischen Interessen der neuen Mitglieder beeinflussen, gepaart mit divergierenden Verwaltungskulturen, Inhalt und Form europäischer Politik. Dieses Buch untersucht die Veränderung der europäischen policies in der ersten Phase nach der Osterweiterung. Behandelt werden insbesondere redistributive und regulatorische Politiken sowie die intergouvernemental organisierte gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik.
Manches, was uns heute als Bürokratie erscheint, hat früher auf die Schlachtfelder Europas geführt Joschka Fischer Die Genese der Union der 27 ist ein langer Prozess. Ein langer Prozess ist es ebenfalls, die ersten Erfahrungen mit der Integration von zwölf vorwiegend mittel- und osteuropäischen Staaten in die Europäische Union in wissenschaftliche brauchbare Form zu gießen. Dies war das Ziel der hier versammelten Forscher, als sie sich in Budapest im Rahmen der AndrÆssy-Europakonferenz zur Debatte über die Integration der Neuen in die alten Struk- ren des Kontinents austauschten. Die Ergebnisse dieses Dialogs unterschiedlicher Diszip- nen möchten wir hiermit der Öffentlichkeit vorstellen. Unser Dank geht an alle, die zur Genese dieses Bandes beitrugen. In erster Linie sind das die Autoren, die das Material ihrer Vorträge unter ständigem Drängeln und Nörgeln der Herausgeber in belastbare Texte transformierten. Ein herzliches Dankeschön geht an - linda Tieger. Sie hielt den Kontakt mit den Autoren und behielt den Überblick über die zahlreichen Files, Karten, Tabellen und Druckfahnen. Martina Schlögel schulden wir Dank für die Erstredaktion der Texte und die Hilfe, die sie den Nicht-Muttersprachlern zuteil werden ließ. Viele fleißige Hände haben geholfen die Konferenz zu organisieren, den R- men zu gestalten und den Wissenschaftlern die Arbeit so leicht und angenehm wie möglich zu machen. Alle diejenigen, die hier nicht namentlich erwähnt werden können, sollen ver- chert sein, dass ihre Hilfe unschätzbar war.
Autorenporträt
Dr. Ellen Bos ist Professorin für Politikwissenschaft an der Andrássy Gyula Deutschsprachigen Universität Budapest, Ungarn. Dr. Jürgen Dieringer ist Professurleiter für Politikwissenschaft an der Andrássy Gyula Deutschsprachigen Universität Budapest, Ungarn.
Rezensionen
"Den Herausgebern und Autoren ist eine institutionelle, politische und geostrategische Bestandsaufnahme der EU-Osterweiterung gelungen, die eine aus westeuropäischer Sicht neue Perspektive auf den Integrationsprozess wirft." Luxemburger Wort, 06.02.2008