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Durch das Kindschaftsrechtsreformgesetz fand erstmalig die Einsicht Eingang in das BGB, dass Eltern trotz ihrer Scheidung die Sorge für gemeinsame Kinder auch gemeinsam ausüben können. Diese Arbeit untersucht die Veränderungen, die die Reform auf diesem Gebiet gebracht hat. Dabei steht neben der Analyse der rechtlichen Vorgaben und der Auseinandersetzung mit dem gesetzgeberischen Familien- und Scheidungsleitbild vor dem Hintergrund soziologischer und psychologischer Erkenntnisse die Umsetzung der Reform in der Praxis im Vordergrund. Dafür hat die Autorin eine Umfrage an den…mehr

Produktbeschreibung
Durch das Kindschaftsrechtsreformgesetz fand erstmalig die Einsicht Eingang in das BGB, dass Eltern trotz ihrer Scheidung die Sorge für gemeinsame Kinder auch gemeinsam ausüben können. Diese Arbeit untersucht die Veränderungen, die die Reform auf diesem Gebiet gebracht hat. Dabei steht neben der Analyse der rechtlichen Vorgaben und der Auseinandersetzung mit dem gesetzgeberischen Familien- und Scheidungsleitbild vor dem Hintergrund soziologischer und psychologischer Erkenntnisse die Umsetzung der Reform in der Praxis im Vordergrund. Dafür hat die Autorin eine Umfrage an den Schleswig-Holsteinischen Familiengerichten durchgeführt. Die Auswertung der Fragebögen zeigt, dass der Gesetzgeber mit der Reform durchaus den Geist der Zeit getroffen hat.
Autorenporträt
Die Autorin: Julia Liebthal wurde 1974 in Eschweiler geboren. 1994 bis 1999 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel, der Universität Lyon und der Universität Lausanne. 1999 Erstes juristisches Staatsexamen. 2001 bis 2004 Referendariat in Schleswig-Holstein. Seit 2004 Rechtsanwältin in einer medizinrechtlich ausgerichteten Kanzlei in Kiel. Promotion 2004.
Rezensionen
"...reich recherchierte und gründlich durchgeführte Studie [...] Für Sachverständige...gibt die Autorin zusammenfassend höchst interessante Erinnerungsideen, die im Rahmen gutachterlicher Tätigkeiten für Familiengerichte höchst bedeutsam werden können." (Biblio-KOM-eine kommentierte Bibliographie)