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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 12, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Rechtswissenschaft), Veranstaltung: "Die Außenbeziehungen der Europäischen Union", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist eine der größten globalen Handelsmächte und bedeutender Handelspartner für zahlreiche Staaten der Welt. Der Zugang der Unionsverbraucher zu Importartikeln aus Drittländern und vor allem die Öffnung ausländischer Märkte für die Exportprodukte der Union ist von großem politischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 12, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Rechtswissenschaft), Veranstaltung: "Die Außenbeziehungen der Europäischen Union", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist eine der größten globalen Handelsmächte und bedeutender Handelspartner für zahlreiche Staaten der Welt. Der Zugang der Unionsverbraucher zu Importartikeln aus Drittländern und vor allem die Öffnung ausländischer Märkte für die Exportprodukte der Union ist von großem politischen und wirtschaftlichen Interesse für die Union. Diese Interessen vertritt sie vorwiegend als vollwertiges Mitglied in der Welthandelsorganisation WTO.Um außenhandelspolitischen Einfluss innerhalb der WTO auszuüben, ist die Union auf die Instrumente ihrer gemeinsamen Handelspolitik angewiesen. Die Neuregelung der gemeinsamen Handelspolitik durch den Vertrag von Lissabon wirft neben ihren positiven Auswirkungen aber auch viele rechtliche und interpretatorische Fragen auf und lässt alte Probleme erneut aktuell werden. Davon ist im Speziellen auch das Verhältnis der Union zur WTO betroffen. Vor diesem Hintergrund werden in dieser rechtswissenschaftlichen Arbeit die Grundzüge der gemeinsamen Handelspolitik der Union skizziert und ihr Verhältnis zur WTO intensiv veranschaulicht.Zuallererst werden die Gemeinsamkeiten in den Zielbestimmungen der gemeinsamen Handelspolitik der Union und der WTO dargestellt. Anschließend wird die gegenwärtige Kompetenzverteilung zwischen der EU und ihren Mitgliedstaaten untersucht und aufgezeigt, welche Kompetenzen der Union sich mit den Regelungsbereichen der WTO decken. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass es trotz ausschließlicher EU-Kompetenz auch in Zukunft gemischte Abkommen im Bereich der gemeinsamen Handelspolitik geben wird.Ausführlich wird weiterhin die Wirkung von Handelsabkommen und insbesondere des WTO-Übereinkommens auf die Rechtsordnung der EU untersucht und die Reichweite der völkerrechtlichen Bindung an das WTO-Recht erörtert. Die Ausgestaltung der Mitgliedschaft der EU in der WTO wird umfassend aufgearbeitet und die Zukunft der EU und ihrer Mitgliedstaaten in der WTO beleuchtet. In diesem Zusammenhang erfolgt eine Auseinandersetzung mit der gegenwärtig im Schrifttum diskutierten Frage, ob die EU-Mitgliedstaaten wegen der Kompetenzen der EU oder aus WTO-rechtlichen Gründen sogar verpflichtet sind, aus der WTO auszutreten und ob ein denkbarer freiwilliger Austritt überhaupt machtpolitisch und verhandlungstaktisch sinnvoll wäre. Nicht außer Acht gelassen wird dabei die Rechtsprechung des EuGH und die Rechtsauffassung des BVerfG zu den Entwicklungen der gemeinsamen Handelspolitik in seinem "Lissabon-Urteil".