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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Die Europäische Union und Afrika , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit sechzig Jahren leisten die großen Industriestaaten Entwicklungshilfe für Afrika. Das Ergebnis fällt nicht gerade positiv aus. Durch die zunehmende Vielfältigkeit der Berichterstattung über die Missstände in Afrika, stellen die Menschen in Europa die Entwicklungspolitik und mit ihr die Glaubwürdigkeit der eigenen Regierung,…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Die Europäische Union und Afrika , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit sechzig Jahren leisten die großen Industriestaaten Entwicklungshilfe für Afrika. Das Ergebnis fällt nicht gerade positiv aus. Durch die zunehmende Vielfältigkeit der Berichterstattung über die Missstände in Afrika, stellen die Menschen in Europa die Entwicklungspolitik und mit ihr die Glaubwürdigkeit der eigenen Regierung, Afrika wirklich helfen zu wollen, immer mehr in Frage. Dieses führte schließlich, innerhalb der Europäischen Union (EU), zu einer grundlegenden Neuausrichtung der Entwicklungsstrategie. Seit der Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro ist das Leitbild der "nachhaltigen Entwicklung" zu einem politischen Schlagwort geworden. Es geht nicht mehr alleine darum den Entwicklungsländern einen gleichen Lebensstandard zu ermöglichen. Globale Probleme wie der Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung haben fatale ökologische, soziale wie auch ökonomische Folgen, welche die sicherheitspolitischen Interessen keines Staates unberührt lassen. Um diesen globalen Herausforderungen entgegenzutreten bedarf es einer gemeinsamen Herangehensweise. Im Dezember 2007 wurde in Lisabon die, von Vertretern der EU und der afrikanischen Staaten gemeinsam erarbeitete Afrika-EU Strategie verabschiedet. Diese Strategie soll die Grundlage für eine neue Partnerschaft zwischen der EU und Afrika darstellen. Ob diese Partnerschaft nun auch den Startschuss für eine wirklich nachhaltige Entwicklung darstellt, soll innerhalb dieser Arbeit geprüft werden. Dazu werden zunächst einmal die Begriffe "Entwicklung" und "nachhaltige Entwicklung" erklärt. Daraufhin werden die Entstehung und der Inhalt der politischen Idee der "nachhaltigen Entwicklung" erläutert. Schließlich wird das Konzept der "nachhaltigen Entwicklung" beschrieben, auf dessen Basis die gemeinsame Afrika-EU Strategie geprüft wird. Im zweiten Punkt wird dann auf die gemeinsame Afrika-EU Strategie eingegangen. Dafür wird zunächst die Struktur und Organisation, die sich hinter der Strategie verbirgt beschrieben. Im nächsten Punkt wird der erste "Action Plan", welcher die ersten Maßnahmen innerhalb der neuen Strategie beinhaltet, kurz erläutert. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Afrika-EU Strategie erfolgt in Punkt drei. Im letzten Punkt wird dann schließlich das Fazit gezogen.
Autorenporträt
Benjamin Spörer, B.A., wurde 1986 in Bühl/Baden geboren. Sein Studium der Politikwissenschaften und Soziologie an der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn schloss er 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums stellte sich bei dem Autor ein Fokus auf europapolitischen Themen mit demokratietheoretischen Implikationen heraus. Auf politischen Reisen sowie Arbeitsaufenthalten innerhalb und außerhalb Europas, im Nahen Osten und in Lateinamerika nahm Herr Spörer an zahlreichen Gesprächen und Diskussionen mit politischen Akteuren und Experten teil und konnte somit zusätzlich weiteres Detailwissen gewinnen. Derzeit absolviert er das internationale Masterprogramm European Studies an der Universität Hamburg.