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Mit dem zweiten Band liegt nun insgesamt rund die Hälfte des Briefwechsels der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez vor. Der Band umfasst die drei quantitativ wie qualitativ wohl intensivsten Jahre: Die Brüder bauten Kontakte bis in protestantische Gelehrtenkreise auf, waren beteiligt an den Akademieplänen am Wiener Hof - und Bernhard wurde in zwei folgenschwere Konflikte verwickelt: mit Hofbibliothekspräfekt Gentilotti über das Edieren papstkritischer Quellen, und mit Abt Berthold Dietmayr über die Unabhängigkeit monastischer Gelehrsamkeit. Die editorischen Gepflogenheiten…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem zweiten Band liegt nun insgesamt rund die Hälfte des Briefwechsels der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez vor. Der Band umfasst die drei quantitativ wie qualitativ wohl intensivsten Jahre: Die Brüder bauten Kontakte bis in protestantische Gelehrtenkreise auf, waren beteiligt an den Akademieplänen am Wiener Hof - und Bernhard wurde in zwei folgenschwere Konflikte verwickelt: mit Hofbibliothekspräfekt Gentilotti über das Edieren papstkritischer Quellen, und mit Abt Berthold Dietmayr über die Unabhängigkeit monastischer Gelehrsamkeit. Die editorischen Gepflogenheiten des international stark beachteten ersten Bandes wurden beibehalten; der Kommentar bietet ausführliche Erläuterungen zu den erörterten Sachfragen; und zahlreiche briefliche Neufunde erweitern das Corpus.
Autorenporträt
Dr. Manuela Mayer ist Historikerin und Archivarin am Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungen konzentrieren sich vor allem auf die Auswertung und Edition frühneuzeitlicher Korrespondenzen, aktuell mit einem Schwerpunkt auf den diplomatischen Austausch zwischen der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich.

Ines Peper ist Projektmitarbeiterin am Institut für Geschichte der Universität Wien.

Thomas Wallnig ist Privatdozent für Geschichte der Neuzeit und Senior Scientist an der Universität Wien.

Thomas Stockinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Archiv an der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek/Niedersächsischen Landesbibliothek Hannover.