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Mit diesem Band knüpft der Autor nahtlos an sein Hauptwerk, den Pfaffenspiegel an und beschäftigt sich mit einer besonderen Variante des römisch-katholischen Fanatismus der Züchtigung, Selbstzüchtigung und der Prügel als Ausdruck eines irregeleiteten Glaubens und beleuchtet in den einzelnen Kapiteln die Allgemeine Prügelschau sowie die Römische-katholischen Selbsthiebe und beschließt seine Betrachtung mit den Ordentlichen und außerordentlichen Kirchen- und Klosterhieben. - Der Stock regiert die Welt, lautet ein altes, bekanntes Sprichwort und Otto von Corvin, der gegen die Armut des Volkes und…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Band knüpft der Autor nahtlos an sein Hauptwerk, den Pfaffenspiegel an und beschäftigt sich mit einer besonderen Variante des römisch-katholischen Fanatismus der Züchtigung, Selbstzüchtigung und der Prügel als Ausdruck eines irregeleiteten Glaubens und beleuchtet in den einzelnen Kapiteln die Allgemeine Prügelschau sowie die Römische-katholischen Selbsthiebe und beschließt seine Betrachtung mit den Ordentlichen und außerordentlichen Kirchen- und Klosterhieben. - Der Stock regiert die Welt, lautet ein altes, bekanntes Sprichwort und Otto von Corvin, der gegen die Armut des Volkes und die Allmacht der Oberen anschrieb, leitet daraus ab: Der Papst und unsere Fürsten lassen sich so gern die Statthalter Gottes nennen; aber in der Tat sind sie nur Statthalter des Stockes, der nach dem gemeinen Sprichwort die Welt regiert. Die Wahrheit desselben erkannten schon die Alten an, und die Bilder des Stockes und seiner gleich verehrungswürdigen Gemahlin, der Geißel, waren von jeher die Symbole der obersten Gewalt.
Autorenporträt
Otto von Corvin, geb. 1812, Gumbinnen, gest. 1886 Wiesbaden, aus einem polnischen Adelsgeschlecht stammend, war deutscher Offizier, Publizist, Erfinder und Revolutionär. Nach seiner Verurteilung zum Tode durch Erschießen und seiner nicht mehr für möglich gehaltenen Begnadigung, schrieb er wie kaum ein anderer gegen die sozialen Verhältnisse der verarmten Bevölkerung und die dunklen Seiten der Kirche und Monarchie an.