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Die Zukunftwurde in modernen Gesellschaften als Horizont unbegrenzter Möglichkeiten wissenschaftlich-technischer und damit auch gesellschaftlicher Entwicklung begriffen. Dieser optimistischen Sichtweise entgegengesetzt zeigt sich heute, wie sehr gegenwärtiges Handeln diesen Horizont von Möglichkeiten gerade begrenzt. In der Folge muss Fortschritt neu bewertet, Zukunft bewusst gestaltet werden. Entsprechend verschieben sich die Muster gesellschaftlicher Zeitstrukturierung, die analytisch als Zeitlandschaften erfasst werden. Die mit diesen Verschiebungen verbundenen Konflikte provozieren Rufe…mehr

Produktbeschreibung
Die Zukunftwurde in modernen Gesellschaften als Horizont unbegrenzter Möglichkeiten wissenschaftlich-technischer und damit auch gesellschaftlicher Entwicklung begriffen. Dieser optimistischen Sichtweise entgegengesetzt zeigt sich heute, wie sehr gegenwärtiges Handeln diesen Horizont von Möglichkeiten gerade begrenzt. In der Folge muss Fortschritt neu bewertet, Zukunft bewusst gestaltet werden. Entsprechend verschieben sich die Muster gesellschaftlicher Zeitstrukturierung, die analytisch als Zeitlandschaften erfasst werden. Die mit diesen Verschiebungen verbundenen Konflikte provozieren Rufe nach einer Zeitpolitik. Mit Blick auf die Risikobewältigung in spätmodernen Gesellschaften werden in diesem Band Probleme und Perspektiven einer zeitkritischen Wissenspolitik diskutiert.
Autorenporträt
Dr. Stefan Böschen ist Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich "Reflexive Modernisierung" an der Universität Augsburg. Prof. Dr. Kurt Weis, Mitglied der Fakultäten für Sportwissenschaft und für Wirtschaftswissenschaften, leitete bis 2006 das Fachgebiet Soziologie an der TU München.
Rezensionen
"Das Verdienst von Böschen und Weis liegt darin, dass sie anhand ausgewählter Problemfelder anschaulich aufzeigen, wie gegenwärtige Entscheidungen und Aktivitäten die Zukunft verändern, und welche Anforderungen sich für eine zeitkritische Wissenspolitik darauf ergeben, dass Zukunft in der Gegenwart geplant und gestaltet wird." Zeitpolitisches Magazin (DGfZP - Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik), 12/2008