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Köln im Frühjahr 2022. Der Journalist Jan Bergrath will am Wochenende in einem Gewerbegebiet fotografieren, wie sich zwei stark betrunkene osteuropäische Lkw-Fahrer buchstäblich die Köpfe einschlagen, als er seinen rechten Arm nicht mehr richtig heben kann. In der Onkologie der Uniklinik Köln wird bald ein lebensbedrohliches Rezidiv eines Non-Hodgkin-Lymphoms im zentralen Nervensystem diagnostiziert und eine langfristige Chemotherapie in die Vene geleitet. Trotzdem lässt er sich in seiner Recherche über das europaweite Sozialdumping an Lkw-Fahrern vor allem aus Drittstaaten nicht aufhalten. In…mehr

Produktbeschreibung
Köln im Frühjahr 2022. Der Journalist Jan Bergrath will am Wochenende in einem Gewerbegebiet fotografieren, wie sich zwei stark betrunkene osteuropäische Lkw-Fahrer buchstäblich die Köpfe einschlagen, als er seinen rechten Arm nicht mehr richtig heben kann. In der Onkologie der Uniklinik Köln wird bald ein lebensbedrohliches Rezidiv eines Non-Hodgkin-Lymphoms im zentralen Nervensystem diagnostiziert und eine langfristige Chemotherapie in die Vene geleitet. Trotzdem lässt er sich in seiner Recherche über das europaweite Sozialdumping an Lkw-Fahrern vor allem aus Drittstaaten nicht aufhalten. In den Fokus seiner Ermittlungen gerät bald ein Kontrolleur des Kölner Bundesamtes für Güterverkehr (BAG), der offenbar ein doppeltes Spiel treibt.Mit Galgenhumor schildert Jan Bergrath seinen hartnäckigen Kampf gegen den Lymphdrüsenkrebs mit Hilfe moderner Medizin und entlarvt die tragische Sinnlosigkeit sich widersprechender europäischer Schutzvorschriften für Lkw-Fahrer.
Autorenporträt
Jan Bergrath, Jahrgang 1958, wuchs auf am Autobahnkreuz Köln-West und studierte Anfang der Achtzigerjahre Anglistik und Geografie an der Universität Köln. Das nötige Geld verdiente er sich vornehmlich in den Semesterferien als Lkw-Fahrer. Er brachte unter anderem Bananen nach Bari, Musikinstrumente nach Moskau und holte gekühlte Schwangerschaftstests aus dem katholischen Irland. Seit 1986 schreibt er Reportagen überwiegend für das Fachmagazin FERNFAHRER, dazu Blogs auf Eurotransport. Zweimal war er bereits mit Beiträgen für den Stern und den Spiegel unter den letzten fünf Nominierten des Deutschen Journalistenpreises im Bereich "Logistik & Mobilität". Im November 2021 erhielt er den VDM-Journalistenpreis. Schwerpunkt sind die Arbeitsbedingungen der Lkw-Fahrer sowie das steigende Unfallgeschehen auf Autobahnen und in den Innenstädten. "Die Gefahr im Kopf" ist sein neunter Roman. Im Kontrast Verlag erschienen sind bislang "Tödliche Energie" und "Spur der Laster". Der zehnte Roman wird heißen: "Tod in den sozialen Medien"