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"Fideler Knast - immer Tag der offenen Tür", "Justizminister als Sicherheitsrisiko" Entweichungen aus Justizvollzugsanstalten sind nicht nur für Vollzugsfachleute "Ereignisse besonderer Art", sondern lösen auch hitzige Debatten über Kriminalität und deren Kontrolle sowie die Sicherheit des Strafvollzugs aus. Die öffentliche Reaktion auf Entweichungen steht im umgekehrten Verhältnis zu der Kenntnis, wie der Strafvollzug seinen Sicherheitsauftrag nach Paragraph 2 Satz 2 des Strafvollzugsgesetzes erfüllt. Die Arbeit leistet - empirisch fundiert - einen Beitrag dazu, diese Wissenslücke zu…mehr

Produktbeschreibung
"Fideler Knast - immer Tag der offenen Tür", "Justizminister als Sicherheitsrisiko" Entweichungen aus Justizvollzugsanstalten sind nicht nur für Vollzugsfachleute "Ereignisse besonderer Art", sondern lösen auch hitzige Debatten über Kriminalität und deren Kontrolle sowie die Sicherheit des Strafvollzugs aus. Die öffentliche Reaktion auf Entweichungen steht im umgekehrten Verhältnis zu der Kenntnis, wie der Strafvollzug seinen Sicherheitsauftrag nach Paragraph 2 Satz 2 des Strafvollzugsgesetzes erfüllt. Die Arbeit leistet - empirisch fundiert - einen Beitrag dazu, diese Wissenslücke zu schließen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Entweichungen aus dem geschlossenen Vollzug nordrhein-westfälischer Justizvollzugsanstalten innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren. Erforscht wird insbesondere, in welchem Umfang und in welcher Qualität Straftaten bei der Überwindung des Anstaltsgewahrsams vorkommen, aber auch im Anschluß daran bis zur Rückführung des Gefangenen in den Strafvollzug b egangen werden. Auf dieser Basis werden dann das Gefährdungspotential, das von entwichenen Gefangenen insbesondere mit Blick auf die Allgemeinheit ausgeht, benannt und präzise untersucht. Eine differenzierte Analyse führt zu dem Schluss, dass trotz eines hohen Anteils von Gewalttätern unter den Entwichenen der unbeteiligte Bürger in nur geringem Maße und hauptsächlich durch Eigentumsdelikte betroffen ist.
Autorenporträt
Die Autorin, Dr. Brigitte Mandt, absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und promovierte im Jahr 2000. Sie ist tätig als persönliche Referentin des Justizministers des Landes Nordrhein-Westfalen.