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Don Juan de Austria tanzt im Angesicht des Feindes bei der Seeschlacht von Lepanto 1571 eine Gaillarde. Dieses seltsame Zeugnis eines Kriegstanzes in unserer westlichen Kultur verdient eine eingehendere Untersuchung. In zwei Teilen, einem historisch ausgerichteten und einem kulturanthropologisch orientierten Teil, wird durch das Sammeln von Indizien versucht Spuren sichtbar zu machen, Abdrücke im Wesen des Tanzes wie auf einem mehrfach beschriebenen Pergament, die die Gaillarde als ihr Erbe in sich trägt. «Mareike Greb hat eine außergewöhnliche Magisterarbeit zum Gebiet des historischen Tanzes…mehr

Produktbeschreibung
Don Juan de Austria tanzt im Angesicht des Feindes
bei der Seeschlacht von Lepanto 1571 eine Gaillarde.
Dieses seltsame Zeugnis eines Kriegstanzes in unserer
westlichen Kultur verdient eine eingehendere
Untersuchung. In zwei Teilen, einem historisch
ausgerichteten und einem kulturanthropologisch
orientierten Teil, wird durch das Sammeln von
Indizien versucht Spuren sichtbar zu machen, Abdrücke
im Wesen des Tanzes wie auf einem mehrfach
beschriebenen Pergament, die die Gaillarde als ihr
Erbe in sich trägt. «Mareike Greb hat eine
außergewöhnliche Magisterarbeit zum Gebiet des
historischen Tanzes und Tanzens vorgelegt. Auf
relativ knappem Raum bietet sie beispielhaft eine
Studie dar, die die Gaillarde, bekannt als höfischer
Renaissancetanz, auf der Grundlage ausgiebiger
Quellensichtung kulturanthropologisch hinterfragt.
[...] Ausgehend von der Untersuchung des Tanzes an
einem konkreten historischen Ereignis eröffnet sie in
mehreren Schritten die Dimension solchen Tanzens im
Hinblick auf eine sehr alte Vermittlung mit dem
Metaphysischen, mit der Anderwelt. [...] Die Arbeit
liest sich ausgesprochen spannend.» (Prof. Dr. Gerda
Baumbach)
Autorenporträt
Mareike Greb studierte Theater-, Musik- und Vergleichende
Literaturwissenschaft. Sie lebt und arbeitet zur Zeit in Leipzig
als Künstlerin und Dozentin vor allem für Historischen Tanz und
Historische Musik. In ihrem wissenschaftlichen wie künstlerischen
Schaffen setzt sie sich mit der Geschichte und dem Wesen unserer
Kunst und Kultur auseinander.