
Naomi Alderman
Broschiertes Buch
Die Gabe
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Wenn Ohnmacht zur Macht wird - die Zukunft gehört den Frauen
Es sind scheinbar gewöhnliche Alltagsszenen: ein nigerianisches Mädchen am Pool. Die Tochter einer Londoner Gangsterfamilie. Eine US-amerikanische Politikerin. Doch sie alle verbindet ein Geheimnis: Von heute auf morgen haben Frauen weltweit die Gabe - sie können mit ihren Händen starke elektrische Stromstöße aussenden. Ein Ereignis, das die Machtverhältnisse und das Zusammenleben aller Menschen unaufhaltsam, unwiederbringlich und auf schmerzvolle Weise verändern wird.
Es sind scheinbar gewöhnliche Alltagsszenen: ein nigerianisches Mädchen am Pool. Die Tochter einer Londoner Gangsterfamilie. Eine US-amerikanische Politikerin. Doch sie alle verbindet ein Geheimnis: Von heute auf morgen haben Frauen weltweit die Gabe - sie können mit ihren Händen starke elektrische Stromstöße aussenden. Ein Ereignis, das die Machtverhältnisse und das Zusammenleben aller Menschen unaufhaltsam, unwiederbringlich und auf schmerzvolle Weise verändern wird.
Naomi Alderman ist in London aufgewachsen und studierte in Oxford und an der University of East Anglia. Für ihren Roman »Die Gabe« wurde sie mit dem Women's Prize for Fiction ausgezeichnet. »Die Gabe«, für Amazon Prime spektakulär verfilmt, wurde außerdem von der »New York Times«, der »Washington Post« und der »Los Angeles Times« zum Roman des Jahres gekürt, sowie von Barack Obama und Bill Gates persönlich empfohlen. Naomi Alderman ist Mitglied der Royal Society of Literature, ihre Werke wurden in über fünfunddreißig Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt in London.
Produktdetails
- Heyne Bücher Bd.31911
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: The Power
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 45mm
- Gewicht: 613g
- ISBN-13: 9783453319110
- ISBN-10: 3453319117
- Artikelnr.: 48069793
Herstellerkennzeichnung
Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.heyne.de
+49 (0800) 5003322
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Für Susanne Lenz ist Naomi Aldermans Roman keine Dystopie, sondern ein Spiegel der furchtbaren Gegenwart. Dass Frauen Männer mit Stromschlägen aus einem neu gewachsenen Organ niederstrecken können wie im Buch, ist allerdings nicht real. Lenz zieht aus dieser kleinen aber wirkungsvollen Abweichung Nervenkitzel und allerhand Gedankenanstöße. Den vier Hauptfiguren im Text folgt sie einigermaßen atemlos, wenn die Kraft- und Machtverhältnisse sich plötzlich umkehren. Durch den fiktiven Dreh erfährt Lenz, wie das Machtgefälle auch im Kleinsten wirkt, aber auch, dass die Macht die Frauen ebenso korrumpiert wie zuvor die Männer. Eine bessere Gesellschaft bewirken die neue Superpower nicht. Und das ist dann schließlich doch dystopisch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Visionärer Thiller zwischen "Die Tribute von Panem" und "Der Report der Magd" mit verstörendem Suchtpotential.« GRAZIA
Erst sind es nur kleine Veränderungen, doch dann verändern sie die Welt: Frauen bekommen die Gabe, die Kraft, Elektrizität zu entwickeln, sie im Guten wie im Schlechten zu nutzen. Am Beispiel mehrerer völlig unterschiedlicher Figuren erzählt Naomi Alderman die Geschichte der …
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Erst sind es nur kleine Veränderungen, doch dann verändern sie die Welt: Frauen bekommen die Gabe, die Kraft, Elektrizität zu entwickeln, sie im Guten wie im Schlechten zu nutzen. Am Beispiel mehrerer völlig unterschiedlicher Figuren erzählt Naomi Alderman die Geschichte der Gabe, vom nigerianischen Journalisten über die Tochter eines Gangsterbosses und ein Waisenmädchen, das zu Kichenführerin wird, zu einer amerikanischen Bürgermeisterin und späteren Senatorin beschreibt sie die Entwicklungen in der Gesellschaft durch die neue Macht der Frauen.
Frauen sind körperlich schwächer als Männer und kümmern sich um Haushalt und Familie, während die Männer sie verteidigen und versorgen. Dieses wenn auch nicht mehr unbedingt moderne, so doch häufig noch treffende Weltbild stellt die Autorin Naomi Alderman in ihrem Roman „Die Gabe“ auf spannende Art und Weise auf den Kopf. Die Frauen sind durch die Gabe überlegen und übernehmen die Herrschaft. Äußerst packend erzählt sie die neue Geschichte der Menschheit am Beispiel ausgewählter Persönlichkeiten, die einen guten Überblick geben, so ist man als Leser an vielen Stellen dabei, an denen Wichtiges passiert und wird an immer wieder neuen Positionen in die Romanhandlung geworfen. Doch es ist nicht nur spannend, was Alderman beschreibt, es ist auch grausam und beängstigend und vor allem in der Konsequenz auch eines: realistisch. Der Stärkere unterwirft den Schwächeren, er schafft ein Weltbild, das seiner Position entspricht und negiert alles, was seinen Machtanspruch anzweifeln könnte. Diese Entwicklung ist als Fiktion mitreißend, doch es lässt einem das Blut in den Adern gefrieren, wenn man am Schluss den fiktiven Briefwechsel zweier Autoren und der neuen Welt liest – denn die Welt wurde wirklich auf den Kopf gestellt.
Zunächst war ich etwas skeptisch, weil ich die Gabe, die alle Frauen erhielten, etwas seltsam fand. Doch für die Konsequenz und Fortführung der Geschichte war die Idee unglaublich gut. „Die Gabe“ ist ein aufrüttelndes, spannendes und bewegendes Buch, das einen zum Nachdenken zwingt. Für mich ist es das erschütterndste und bewegende Buch, das ich seit langem gelesen habe.
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Persönlich gefällt mir die Grundidee zu dem Buch sehr gut. Allerdings bin ich überhaupt kein Fan von dem Schreibstil der Autorin, und mir fiel es daher auch schwer den Text zu lesen, da ich dies nicht flüssig tun konnte. Neben dem mag ich es auch nicht sonderlich, wenn es zu …
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Persönlich gefällt mir die Grundidee zu dem Buch sehr gut. Allerdings bin ich überhaupt kein Fan von dem Schreibstil der Autorin, und mir fiel es daher auch schwer den Text zu lesen, da ich dies nicht flüssig tun konnte. Neben dem mag ich es auch nicht sonderlich, wenn es zu viele Protagonist*innen auf einmal gibt, da ich es dann immer schwierig finde eine „Beziehung“ zu diesen aufzubauen. Ich habe das Buch auf Seite 102 von 480 abgebrochen.
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