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Wenn ich im Dämmern liege, Drückt mich das Dunkel kaum. Wie eine weiche Wiege Wiegt mich der alte Traum, Der Traum der schönen Frauen, Wen tröstete der nicht?
Kaum fühl ich seine Hände, So neigen sich die Wände, Die nahe Nacht zerbricht, Und helle Bilder tauen Sanft nieder aus dem lauen Flutenden Rosenlicht.
Dieser liebevoll zusammengestellte Gedichtband fasst die Gedichte Stefan Zweigs zusammen, die 1906 unter dem Titel "Die frühen Kränze" veröffentlicht wurden.

Produktbeschreibung
Wenn ich im Dämmern liege,
Drückt mich das Dunkel kaum.
Wie eine weiche Wiege
Wiegt mich der alte Traum,
Der Traum der schönen Frauen,
Wen tröstete der nicht?

Kaum fühl ich seine Hände,
So neigen sich die Wände,
Die nahe Nacht zerbricht,
Und helle Bilder tauen
Sanft nieder aus dem lauen
Flutenden Rosenlicht.

Dieser liebevoll zusammengestellte Gedichtband fasst die Gedichte Stefan Zweigs zusammen, die 1906 unter dem Titel "Die frühen Kränze" veröffentlicht wurden.
Autorenporträt
Zweig, Stefan
Stefan Zweig (1881-1942) war ein österreichischer Schriftsteller. 1934 flüchtete er vor den Nationalsozialisten über London und New York nach Brasilien. In der Nacht vom 22. zum 23. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig in Petrópolis bei Rio de Janeiro das Leben. Depressive Zustände begleiteten ihn seit Jahren. Seine Frau Lotte folgte Zweig in den Tod. In seinem Abschiedsbrief hatte Zweig geschrieben, er werde "aus freiem Willen und mit klaren Sinnen" aus dem Leben scheiden. Die Zerstörung seiner "geistigen Heimat Europa" hatte ihn für sein Empfinden entwurzelt, seine Kräfte seien "durch die langen Jahre heimatlosen Wanderns erschöpft". Stefan Zweig wurde ein Symbol für die Intellektuellen im 20. Jahrhundert auf der Flucht vor der Gewaltherrschaft.