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Die NATO-geführte und UN-mandatierte internationale Intervention in Libyen und die Diskussionen um den richtigen Umgang mit der Situation in Syrien hat die Responsibility to Protect in das Blickfeld der öffentlichen wie der akademischen Diskussion gerückt, wobei sich eine Diskrepanz zwischen normativer Innovation und der Praxis globaler Politik offenbart. Die Beiträge dieses Schwerpunktheftes diskutieren Normen humanitärer Interventionen und die sie legitimierenden Praktiken. Dabei stellt sich in kontra-intuitiver Weise heraus: Das Scheitern von Normen und normative Widersprüche sind nicht…mehr

Produktbeschreibung
Die NATO-geführte und UN-mandatierte internationale Intervention in Libyen und die Diskussionen um den richtigen Umgang mit der Situation in Syrien hat die Responsibility to Protect in das Blickfeld der öffentlichen wie der akademischen Diskussion gerückt, wobei sich eine Diskrepanz zwischen normativer Innovation und der Praxis globaler Politik offenbart. Die Beiträge dieses Schwerpunktheftes diskutieren Normen humanitärer Interventionen und die sie legitimierenden Praktiken. Dabei stellt sich in kontra-intuitiver Weise heraus: Das Scheitern von Normen und normative Widersprüche sind nicht zwangsläufig ein Rückschritt, sondern ein konstitutives Element globaler Politik.