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Die Frage nach der Gerechtigkeit beschäftigt die Menschen nicht erst seit heute, sie ist so alt wie die menschliche Gesellschaft selbst. In jüngerer Zeit wird sie auch hinsichtlich anderer Lebewesen gestellt wie Tiere und Pflanzen, die Biosphäre, ja die gesamte Umwelt. Die Gerechtigkeitsvorstellungen einer Gesellschaft sind Bezugspunkt für Gesetze, für staatliche Ordnung, für Wohlfahrt, sogar für ihre Haltung zum Umweltschutz u.v.m. Sie sind aber nichts Feststehendes, sondern historischem Wandel unterworfen. Karen Gloy bietet eine systematische Darstellung von Gerechtigkeitspositionen über…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Gerechtigkeit beschäftigt die Menschen nicht erst seit heute, sie ist so alt wie die menschliche Gesellschaft selbst. In jüngerer Zeit wird sie auch hinsichtlich anderer Lebewesen gestellt wie Tiere und Pflanzen, die Biosphäre, ja die gesamte Umwelt. Die Gerechtigkeitsvorstellungen einer Gesellschaft sind Bezugspunkt für Gesetze, für staatliche Ordnung, für Wohlfahrt, sogar für ihre Haltung zum Umweltschutz u.v.m. Sie sind aber nichts Feststehendes, sondern historischem Wandel unterworfen. Karen Gloy bietet eine systematische Darstellung von Gerechtigkeitspositionen über Epochen und Kulturen hinweg. Es geht dabei stets um das Typische, um die sachlichen Konstellationen, die im Rahmen zeit- und kulturgeschichtlicher Sichtweisen möglich sind. Durch diesen Vergleich wird letztlich das Wesen der Gerechtigkeit erkennbar.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. h.c. Karen Gloy lehrte Philosophie an der Ludwig-Maximilians Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Idealismus, Naturphilosophie und Zeittheorie.
Rezensionen
Aus: Controller Magazin - Alfred Biel - Mai/Juni 2019
[...] Ein Beitrag im Taschenbuchformat für Leser, die sich mit der Frage der Gerechtigkeit tiefgründig befassen wollen. Bei diesem erkenntnisfördernden und anregenden Werk ist mit dem Fachvokabular und mit philosophischen Betrachtungsweisen umzugehen.

Aus: ekz-Informationsdienst - Fahrner - 2017/51
[...] Trotz Fachvokabular und etlichen altgriechischen Wörtern liest sich der Text flüssig, sein Stil wirkt unangestrengt und bündig. [...] Häufig würzt Gloy ihre Betrachtungen durch Seitenblicke auf ethnologische oder biologische Erkenntnisse, sodass ihr Text weit über formale Rechtsphilosophie hinausgeht. [...]