6,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Hans Paasche: Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland. Geschildert in Briefen Lukanga Mukaras an den König Ruoma von Kitara Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Während seines Aufenthalts am Victoriasee lernt Hans Paasche den Afrikaner Lukanga Mukara kennen. 1912 lässt er ihn in seinem fiktiven Reisebericht nach Deutschland reisen und unverblümt sein Befremden über die Lebensweise dieser vermeintlich so hoch entwickelten Gesellschaft ausdrücken. Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2021, 2. Auflage Durchgesehener Neusatz bearbeitet und…mehr

Produktbeschreibung
Hans Paasche: Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland. Geschildert in Briefen Lukanga Mukaras an den König Ruoma von Kitara Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Während seines Aufenthalts am Victoriasee lernt Hans Paasche den Afrikaner Lukanga Mukara kennen. 1912 lässt er ihn in seinem fiktiven Reisebericht nach Deutschland reisen und unverblümt sein Befremden über die Lebensweise dieser vermeintlich so hoch entwickelten Gesellschaft ausdrücken. Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2021, 2. Auflage Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Werther bei Bielefeld, Fackelreiter, 1913. Hier nach der 5. Auflage von 1922, herausgegeben von Franziskus Hähnel. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Konstantin Makovsky, Afrikaner, 1882. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1881 in Rostock als Sohn des Volkswirts und liberalen Reichstagsabgeordneten Hermann Paasche geboren, schlägt Hans Paasche die Laufbahn eines Marineoffiziers ein und lernt in Deutsch-Ostafrika Kisuaheli. 1909 heiratet er die Bankierstochter Ellen Witting. Nach der Hochzeitsreise an die Quellen des Weißen Nils lebt das Paar bis 1910 am Victoriasee. Zurück in Deutschland tritt Paasche als Reserveoffizier öffentlich für den Pazifismus ein. Am 14. Juli 1917 hisst er die Trikolore auf seinem Haus und feiert den Sturm auf die Bastille mit französischen Kriegsgefangenen, woraufhin er inhaftiert wird. Revolutionäre Matrosen befreien ihn am 9. November 1918 und er plädiert als Funktionär der Räterepublik für die Zerschlagung des Großgrundbesitzes und den Abriss der Siegessäule. Am 21. Mai 1920 erscheinen 50 Soldaten auf Gut Waldfrieden, ein Schuss ins Herz tötet den unbewaffneten, mit einer Badehose bekleideten Mann. Der Schütze und sein vorgesetzter Oberleutnant geben an, Herrmann Paasche sei auf der Flucht erschossen worden, sie werden nie belangt.