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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 14 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen (Soziologie), Veranstaltung: Deutungskonflikte der Bankenkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: Ja, man habe Fehler gemacht , sagte Goldman- Sachs- Chef Lloyd Blanckfein. Ja, die Finanzbranche habe eine Menge Schaden angerichtet , sagte Brian Moynihan, Boss der Bank of America. Und, ja im Nachhinein muss man sagen, dass viele Unternehmen zu viele Risiken eingegangen sind und dann nicht die Ressourcen hatten, sie zu beherrschen , gab John Mack von Morgan Stanley zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 14 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen (Soziologie), Veranstaltung: Deutungskonflikte der Bankenkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: Ja, man habe Fehler gemacht , sagte Goldman- Sachs- Chef Lloyd Blanckfein. Ja, die Finanzbranche habe eine Menge Schaden angerichtet , sagte Brian Moynihan, Boss der Bank of America. Und, ja im Nachhinein muss man sagen, dass viele Unternehmen zu viele Risiken eingegangen sind und dann nicht die Ressourcen hatten, sie zu beherrschen , gab John Mack von Morgan Stanley zu (Hipp/ Hornig/ Mahler/ Pauly/ Rosenbach/ Schulz/ Tuma/ Winter in Der Spiegel 5/2010, S.65). Die Folgen der Finanzkrise beherrschen uns mittlerweile seit über einem Jahr. Diese Krise wird als das düsterste Kapitel der Wirtschaftsgeschichte seit der Großen Depression vor 80 Jahren betitelt (vgl. Balzli/ Borger/ Höbel/ Hujer/ Pauly/ Reuter/ Schepp/ Schmitz/ Steingart in Der Spiegel 38/ 2009, S.109), schaut man sich die Zahlen dieser Finanzkrise einmal genauer an, kann man dem Titel eigentlich nur zustimmen: Milliarden kostete die Krise die Staaten bisher. Banken wurden verstaatlicht, tausende Millionen wurden in die Volkswirtschaft gepumpt und wertlose Immobilien von der Regierung aufgekauft. Firmen gingen Bankrott und über 59 Millionen Beschäftigte weltweit verloren ihren Arbeitsplatz, allein in den USA waren es bis zu 850.000 Menschen pro Monat (vgl. ebd., S.109 & Balzli/ Schiessl/ Schulz in Der Spiegel 47/2009, S.78). Das ist die Bilanz einer Krise, die die Menschen weltweit erreicht hat. Da stellt sich die Frage nach den Ursachen, nach den Gründen für die weltweit größte Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Wer ist also Schuld an diesem Debakel? Woher kamen die plötzlichen Banken- und Firmenpleiten? Welche Rolle spielen die Finanzprofessionellen bei dem Ganzen? Gibt es Schuldige oder ist all dies nur eine Art Naturkatastrophe ? Diese Fragen sollen im ersten Teil dieser Arbeit geklärt werden, bevor ich mich im zweiten Teil der Vertrauensfrage widme, dort möchte ich erst einmal rekursives und reflexives Markthandeln näher beleuchten um später insbesondere auf zweites meinen Schwerpunkt zu legen. Am Ende der Arbeit möchte ich mich damit befassen, wie eine Vertrauensbasis in Finanzbeziehungen, insbesondere in solchen mit kurzfristigen Anlagehorizonten, überhaupt aufgebaut und bestehen kann.