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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Thomas Bernhard - Romane, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prosawerke Thomas Bernhards sind schonungslose Darstellungen gescheiterter Existenzen. Verbitterung, Verzweiflung und Hass auf die ganze Welt sind die vorherrschenden Emotionen der Protagonisten, und Bernhard macht oftmals unmissverständlich deutlich, wer für die psychische Verfassung seiner Hauptfiguren hauptverantwortlich ist: Es sind ihre Familien, die seit ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Thomas Bernhard - Romane, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prosawerke Thomas Bernhards sind schonungslose Darstellungen gescheiterter Existenzen. Verbitterung, Verzweiflung und Hass auf die ganze Welt sind die vorherrschenden Emotionen der Protagonisten, und Bernhard macht oftmals unmissverständlich deutlich, wer für die psychische Verfassung seiner Hauptfiguren hauptverantwortlich ist: Es sind ihre Familien, die seit ihrer Kindheit eine furchtbare Macht über sie ausüben und sie auch im Erwachsenenalter niemals endgültig freigeben.Die vorliegende Arbeit soll die komplizierten Familienbeziehungen in Bernhards Romanen am Beispiel der beiden Werke Korrektur und Auslöschung verdeutlichen und sich mit der Frage auseinandersetzen, inwiefern die Darstellung der familiären Strukturen Parallelen zu Bernhards eigenem Leben aufweist.Zu diesem Zweck sollen die beiden Werke zuerst relativ unabhängig voneinander im Hinblick auf die in ihnen dargestellten Familien¬beziehungen untersucht werden. Im Anschluss daran soll der Versuch unternommen werden, die gewonnenen Erkenntnisse mit Bernhards Biografie in Verbindung zu setzen, um herauszufinden, in welchem Maße das Familienbild in seinen Romanen durch seine eigene Geschichte beeinflusst wurde.