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Vor einigen Jahrzehnten noch bespöttelt, erlebt sie heute ein Revival: die Familie. Doch sie ist eine ganz andere geworden als noch vor wenigen Jahrzehnten. Trotz allem ist die Sehnsucht nach familiärer Bindung stärker als je zuvor. Sogar die bisherigen Außenseiter der Gesellschaft wie gleichgeschlechtliche Paare, die bislang von der bürgerlichen Gesellschaft abgelehnt, ja verhöhnt worden sind, kämpfen heute vehement für ihr Recht auf Eheschließung und Kindesadoption.
Was sind die Gründe für diese anscheinend widersprüchliche Entwicklung? Für die bekannte Historikerin und Psychoanalytikerin
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Produktbeschreibung
Vor einigen Jahrzehnten noch bespöttelt, erlebt sie heute ein Revival: die Familie. Doch sie ist eine ganz andere geworden als noch vor wenigen Jahrzehnten. Trotz allem ist die Sehnsucht nach familiärer Bindung stärker als je zuvor. Sogar die bisherigen Außenseiter der Gesellschaft wie gleichgeschlechtliche Paare, die bislang von der bürgerlichen Gesellschaft abgelehnt, ja verhöhnt worden sind, kämpfen heute vehement für ihr Recht auf Eheschließung und Kindesadoption.

Was sind die Gründe für diese anscheinend widersprüchliche Entwicklung? Für die bekannte Historikerin und Psychoanalytikerin Elisabeth Roudinesco gibt es nur eine Erklärung: Allein die Familie bietet in der gegenwärtigen dekonstruierten Welt den Hort, der dem Einzelnen die größtmögliche persönliche Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeit gewährleistet. Genau deswegen wird die Familie auch in Zukunft bestehen bleiben - wie immer sie dann auch aussehen mag.
Autorenporträt
Elisabeth Roudinesco ist Historikerin, lehrt an der Universität Paris und ist Vizepräsidentin der Societe internationale d histoire de la psychiatrie et de la psychanalyse. Bekannt wurde sie durch ihre "Geschichte der Psychoanalyse in Frankreich" und ihre Biographie über Jacques Lacan.