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Geld ist nicht alles aber es beeinflusst doch gravierend die Lebensbedingungen der Menschen. Das weiß jeder. Aber wie Geld von der Notendruckerei in die Geldautomaten gelangt und warum Zentralbanken die von Geschäftsbanken verlangten Darlehenszinsen steuern und so maßgeblichen Einfluss auf die Beschäftigungssituation eines Landes ausüben können, wissen nur wenige. Noch unbekannter sind die sich häufig widersprechenden geldpolitischen Konzepte der verschiedenen Zentralbanken, in denen sich unterschiedliche Vorstellungen über die Ursachen für inflationäre und deflationäre Prozesse widerspiegeln.…mehr

Produktbeschreibung
Geld ist nicht alles aber es beeinflusst doch gravierend die Lebensbedingungen der Menschen. Das weiß jeder. Aber wie Geld von der Notendruckerei in die Geldautomaten gelangt und warum Zentralbanken die von Geschäftsbanken verlangten Darlehenszinsen steuern und so maßgeblichen Einfluss auf die Beschäftigungssituation eines Landes ausüben können, wissen nur wenige. Noch unbekannter sind die sich häufig widersprechenden geldpolitischen Konzepte der verschiedenen Zentralbanken, in denen sich unterschiedliche Vorstellungen über die Ursachen für inflationäre und deflationäre Prozesse widerspiegeln. Aber wer sich von falschen Prämissen leiten lässt, der verschenkt Wachstums- und Beschäftigungschancen.Wenn Zentralbanken eine entscheidende Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung der Länder spielen, dann ist es für ökonomisch Interessierte unverzichtbar, sich mit den theoretischen Grundlagen und der praktisch vollzogenen Geldpolitik vor allem der Europäischen Zentralbank (EZB) vertraut zu machen. Dabei wird man feststellen, dass die EZB mitverantwortlich ist für die seit mehreren Jahren unbefriedigende wirtschaftliche Entwicklung in Euroland. Der vorliegende Band liefert eine umfassende und gut verständliche Darstellung und Kritik der geldpolitischen Konzeption und Praxis der EZB.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hansjörg Herr, geb. 1956, startete seine Karriere als gelernter Koch und arbeitete auch einige Jahre als Schiffskoch auf den Weltmeeren. Über den zweiten Bildungsweg kam er zur Wirtschaftswissenschaft und promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin. Seit 1994 ist er Professor für Volkswirtschaftslehre für Supranationale Integration an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Finanzmärkte, insbesondere mit Blick auf die Analyse von Weltwährungssystemen. Während er immer noch gerne kocht, konzentriert sich seine Arbeit auf die globale Wirtschaft und die Arbeit mit den Studierenden.