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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Schon seit Jahrzehnten wird die Regenerierbarkeit der natürlichen Lebensgrundlagen überstrapaziert. Erhaltung und Schutz einer lebenswerten Umwelt sind aber die Voraussetzung für den Menschen gerecht werdende Daseinsbedingungen und nehmen deshalb in der Bevölkerung der 1.Welt eine wachsende Präferenz ein. Aus diesem Grund werden sich auch die Unternehmen auf diese am Markt wirksam werdenden Tendenzen einstellen. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Wirtschaftswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Schon seit Jahrzehnten wird die Regenerierbarkeit der natürlichen Lebensgrundlagen überstrapaziert. Erhaltung und Schutz einer lebenswerten Umwelt sind aber die Voraussetzung für den Menschen gerecht werdende Daseinsbedingungen und nehmen deshalb in der Bevölkerung der 1.Welt eine wachsende Präferenz ein. Aus diesem Grund werden sich auch die Unternehmen auf diese am Markt wirksam werdenden Tendenzen einstellen. Diese Präferenz muss sich jedoch noch im Anlageverhalten der privaten Haushalte in Deutschland entwickeln, denn bei einem Geldvermögen von derzeit etwa knapp 7 Billionen DM sind bislang in Deutschland nur geringe Beträge in ethisch-ökologischen Geldanlagen investiert. Nach Umweltnutzen ausgerichtete Geldanlagen finden ihren Ursprung in den 70er Jahren. Sie sind ein Zweig der ethischen Geldanlagen, deren Entstehung mit der Publikation des Club of Rome 1972 Die Grenzen des Wachstums begann, als erstmals eine breite Öffentlichkeit auf unsere globalen Umweltprobleme aufmerksam gemacht wurde:
- eine sich noch beschleunigende Industrialisierung.
- das rapide Bevölkerungswachstum.
- damit verbunden eine weltweite Unterernährung.
- die Ausbeutung der Rohstoffreserven.
- die Zerstörung des Lebensraums.
Es setzte sich weltweit eine Sensibilisierung durch und in der Wissenschaft wurden Konzepte wie der Brundtlandtbericht entwickelt, die von Sustainable Development sprachen. Danach können nicht nur die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, sondern auch die künftiger Generationen. Es folgten weitere Veröffentlichungen, wie beispielsweise das Zukunftsfähige Deutschland folgten, indem das Sustainable Development eine erste mögliche Operationalisierung fand.
Diese Arbeit möchte die kapitalmarktfähigen und ökologieorientierten Geldanlangen untersuchen aus dem Blickwinkel beziehungsweise aus der Interessenlage des privaten Geldanlegers heraus. Nach der Einleitung, in der die Begriffe definiert werden, folgt ein Rückblick der bisherigen Entwicklung ökologieorientierter Geldanlagen. In den folgenden beiden Kapiteln werden dann zunächst das Angebot und anschließend die Nachfrage ökologieorientierter Geldanlagen untersucht werden. Während auf der Angebotsseite, die maßgeblichen ökologieorientierten Finanzmarktprodukte vorgestellt werden, stelle ich bei der Untersuchung der Nachfrageseite diverse Befragungen vor, die uns bei der Beurteilung der Marktchancen ökologieorientierter Finanzmarktprodukte weitere Aufschlüsse geben werden.
Bei der hier gewählten Perspektive aus der Sicht des Anlegers möchte ich noch hinzufügen, dass ich davon ausgehe, dass aktiver Umweltschutz, Bestreben schädliche Umwelteinflüsse möglichst gering zu halten und die Erhaltung der natürlichen Umwelt zu den Zielen eines Geldanlegers hinzugerechnet werden können. Aus diesem Grund soll darauf verzichtet werden, der Ökologie eine eigene Perspektive zu geben, was durchaus denkbar wäre. Die Perspektive des Finanzdienstleisters soll nur in dem Maße berücksichtigt werden, wie sie für die Anlegerperspektive hilfreich ist.
Eine geografische Abgrenzung liegt im deutschsprachigen Raum, im Mittelpunkt der Betrachtungen liegt die Bundesrepublik Deutschland. Dennoch gehört auch der angelsächsische Raum am Rande zur Analyse, um in bestimmten Punkten Vergleiche anzustellen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung2
1.1Ethik und Ökologie4
1.1.1Definition der Ethik im Zusammenhang mit Geldanlagen4
1.1.2Definition Ökologie5
1.2Nachhaltige Entwicklung und ökologieorientierte Geldanlagen5
2.Entwicklung der ethisch-ökologischen Geldanlagen8
2.1Anmerkungen zum Begriff: Ethisch-ökologische Geldanlagen8
2.2Die Entstehu...