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Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts gab es keine Ärztinnen. Der Arzt war ein Mann und die akademische Medizin reine Männersache. Der Eintritt der Frauen ins Medizinstudium seit 1850 und ihre Etablierung in der Arztpraxis werden hier ländervergleichend dargestellt. Das Frauenstudium der Medizin war in Europa und Amerika Teil der Emanzipation aus den engen sozialen Rollen, die im 19. Jahrhundert den Frauen zugewiesen waren. Der vorliegende Band stellt das Erscheinen von Ärztinnen in den Kontext des frühen Feminismus und der regional unterschiedlichen Frauenrechtsbewegungen. Zehn Porträts…mehr

Produktbeschreibung
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts gab es keine Ärztinnen. Der Arzt war ein Mann und die akademische Medizin reine Männersache. Der Eintritt der Frauen ins Medizinstudium seit 1850 und ihre Etablierung in der Arztpraxis werden hier ländervergleichend dargestellt. Das Frauenstudium der Medizin war in Europa und Amerika Teil der Emanzipation aus den engen sozialen Rollen, die im 19. Jahrhundert den Frauen zugewiesen waren. Der vorliegende Band stellt das Erscheinen von Ärztinnen in den Kontext des frühen Feminismus und der regional unterschiedlichen Frauenrechtsbewegungen. Zehn Porträts prominenter Pionierinnen aus verschiedenen Ländern illustrieren den Einfluss des Feminismus auf deren Entscheidung, sich einen Platz im Medizinstudium zu erkämpfen und anschliessend als Ärztinnen in der Gesellschaft Anerkennung zu gewinnen.
Autorenporträt
Marcel H. Bickel war nach Studien in Basel und Fortbildungsjahren in Rom und Washington als Professor für Biochemie, dann Pharmakologie, an der Medizinischen Fakultät der Universität Bern tätig. Am dortigen Institut für Medizingeschichte arbeitete er nach seiner Emeritierung als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was zur Publikation weiterer Artikel und Bücher führte.