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Die meisten Produktionsbetriebe erstellen in großem Umfange stän dig Leistungen zu ihrem eigenen Ge-und Verbraucll. Dennoch sind in der Wirtschaftspraxis die Möglichkeiten zur Erfassung und Ver rechnung innerbetrieblicher Leistungen größtenteils unbekannt, ab gesehen von relativ wenigen Ausnahmen und den oft anzutreffenden provisorischen Lösungen. In der großen Zahl der Betriebe werden jedoch die innerbetrieblichen Leistungen nicht ausreichend kontrolliert und bilden daher eine ausgesprochene Ursache für Verlust durch Unwirtschaftlichkeit. Eine beträchtliche Anzahl der Bücher, die über das…mehr

Produktbeschreibung
Die meisten Produktionsbetriebe erstellen in großem Umfange stän dig Leistungen zu ihrem eigenen Ge-und Verbraucll. Dennoch sind in der Wirtschaftspraxis die Möglichkeiten zur Erfassung und Ver rechnung innerbetrieblicher Leistungen größtenteils unbekannt, ab gesehen von relativ wenigen Ausnahmen und den oft anzutreffenden provisorischen Lösungen. In der großen Zahl der Betriebe werden jedoch die innerbetrieblichen Leistungen nicht ausreichend kontrolliert und bilden daher eine ausgesprochene Ursache für Verlust durch Unwirtschaftlichkeit. Eine beträchtliche Anzahl der Bücher, die über das betriebliche Rech nungswesen in den letzten drei Jahrzehnten erschienen sind, ist vor züglich. Sie behandeln aber die innerbetrieblichen Leistungen, wenn überhaupt, mit zu knappen Hinweisen, die weder theoretisch befrie digen, noch die Anwendung in der Praxis ermöglichen. Eine Aus nahme bildet der diesbezügliche Abschnitt in dem Sammelwerk von Fischer -Hess -Seebauer "Buchführung und Kostenrechnung". Auch die Arbeit von Kosiol, "Verrechnung innerbetrieblicher Leistungen", 1951 erschienen, ist ganz hervorragend. Das sind aber zu wenige Veröffentlichungen für ein derartig bedeutendes Gebiet, das rech nungstechnisch und organisatorisch zu den kompliziertesten gehört und das ganz unterschiedlichen Darstellungsweisen zugänglich ist. Wohl wegen der Schwierigkeit des Stoffes - der sich nicht bloß mittels theoretischer Fundierung, sondern erst durch eigene Erfah rung bewältigen läßt - haben sich bisher so wenige Autoren damit befaßt.
Autorenporträt
Bernhard Hartmann, geboren 1972, studierte Slawistik / Polonistik und Germanistik in Mainz und Potsdam. Danach arbeitete er als Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Slawistischen Instituten in Potsdam, Berlin (HU), Erfurt, Wien und Bochum. Seit 2001 ist er Übersetzer von literarischen und geisteswissenschaftlichen Texten aus dem Polnischen, seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer tätig. Hartmann übersetzt Lyrik, zudem Prosawerke von Hanna Krall und Lidia Amejko, Essays und Theaterstücke. Der Jury imponierten seine philologisch exakten und zugleich ausdrucks- wie stilsicheren Übersetzungen. In allen seinen Arbeiten erfülle er dabei den an sich selbst gestellten Anspruch, dass eine gute literarische Übersetzung ein Kunstwerk sein sollte, das für sich selbst bestehen muss. 2013 wurde Bernhard Hartmann mit dem Karl-Dedecius-Übersetzer-Preis ausgezeichnet.