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Der Kaiser Augustus ist neben Cicero und dem jüngeren Plinius der dritte wichtige Verfasser von Privatbriefen in der Zeit der späten Republik und des frühen Prinzipats. Allerdings sind diese Briefe nur sekundär überliefert, d.h. als Zitate und Paraphrasen bei späteren Autoren erhalten. Die vorliegende Arbeit geht in einem ersten Teil den bislang noch nicht befriedigend geklärten Fragen nach, ob die Briefe in der Antike publiziert vorlagen, wie die Briefe rezipiert wurden und wann ihre selbstständige Überlieferung abgebrochen ist. Daran schließen eine Neuedition der Fragmente mit Übersetzung…mehr

Produktbeschreibung
Der Kaiser Augustus ist neben Cicero und dem jüngeren Plinius der dritte wichtige Verfasser von Privatbriefen in der Zeit der späten Republik und des frühen Prinzipats. Allerdings sind diese Briefe nur sekundär überliefert, d.h. als Zitate und Paraphrasen bei späteren Autoren erhalten. Die vorliegende Arbeit geht in einem ersten Teil den bislang noch nicht befriedigend geklärten Fragen nach, ob die Briefe in der Antike publiziert vorlagen, wie die Briefe rezipiert wurden und wann ihre selbstständige Überlieferung abgebrochen ist. Daran schließen eine Neuedition der Fragmente mit Übersetzung und ein schwerpunktmäßig philologischer Kommentar an, in welchem neben sprachlichen und stilistischen Fragen auch das Verhältnis zwischen den ursprünglichen Kommunikationszusammenhängen und den Zitierkontexten der Brieffragmente behandelt wird. Den Schluss bilden zwei Synthese-Kapitel, in denen zunächst die wichtigsten Beobachtungen zu (Brief-)sprache und (Brief-)stil des Augustus zusammengefasst werden und dann über das (auto-)biographische Potenzial der Brieffragmente reflektiert wird.

Autorenporträt
Henning Ohst, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.