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Konsens besteht, dass es eindeutig notwendig ist, die Lebensgrundlagen für die Menschen global zu sichern. Für die regionale und lokale Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzeptes, das unterschiedlich und auch kritisch gesehen wird, fehlen jedoch oft spezifische Daten, Kriterien und Indikatoren, teils auch theoretische Grundlagen, insbesondere auf der Mikroebene. Fallstudien eignen sich grundsätzlich gut, in bisher wenig bearbeiteten, ja vernachlässigten und komplexen Gebieten neue Einsichten zu gewinnen. Die Fallstudie als Forschungsstrategie - im Gegensatz zum Einsatz von Fallstudien in der Lehre…mehr

Produktbeschreibung
Konsens besteht, dass es eindeutig notwendig ist, die Lebensgrundlagen für die Menschen global zu sichern. Für die regionale und lokale Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzeptes, das unterschiedlich und auch kritisch gesehen wird, fehlen jedoch oft spezifische Daten, Kriterien und Indikatoren, teils auch theoretische Grundlagen, insbesondere auf der Mikroebene. Fallstudien eignen sich grundsätzlich gut, in bisher wenig bearbeiteten, ja vernachlässigten und komplexen Gebieten neue Einsichten zu gewinnen. Die Fallstudie als Forschungsstrategie - im Gegensatz zum Einsatz von Fallstudien in der Lehre - schließt insbesondere folgende Teilbereiche ein: Design der Fallstudie, Problem- und Fragestellung, die Abgrenzung der Untersuchungseinheit, Datensammlungs-Techniken, spezifische Ansätze zur Datenanalyse, Kriterien zur Deutung der Ergebnisse und die Bewertung der Ergebnisse sowie gegebenenfalls die Ableitung von Hypothesen und Verallgemeinerungen. Forschungsfallstudien, gleichgültig, ob erklärende, erkundende oder beschreibende, stellen hohe Anforderungen!

Die Untersuchungseinheit der vorliegenden Fallstudie, die niederösterreichische Gemeinde Kautzen und die sie umgebende Kleinregion, hat seit zwanzig Jahren konkrete Schritte in Richtung Nachhaltigkeit getan. Welche Bedingungen machten dies möglich? Warum zeigen aber die sozialökonomischen Indikatoren insgesamt mehr negative Tendenzen an als positive? Und warum ist der Entwicklungszyklus neuerdings wieder von einer Phase geringer Aktivitäten gekennzeichnet? Was können andere Gemeinden daraus lernen?
Autorenporträt
Dr., Magister, Josef Baum, Ökonom, selbständig im Bereich Wirtschafts-, Regional- und Umweltforschung tätig, war 1989 - 1995 Fachreferent am Österreichischen Institut für Raumplanung. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt. In seiner theoriegeleiteten sozialökonomischen Fallstudie geht der Verfasser den aufgeworfenen Fragen in einer dreiphasigen Analyse nach. Die Fallstudie könnte für analoge Untersuchungen nützlich sein.