15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Mediengeschichte und -Ästhetik: Filmgenres, Sprache: Deutsch, Abstract: Seinen Ursprung findet der Gangsterfilm bereits in Edwin S. Porters "The Great TrainRobbery" (1903), der heute als erster Western der Filmgeschichte angesehen wird. Dochdurch die Thematisierung eines Verbrechens - ein Hold-Up - setzt der Film auch einen Fuß indas Genre des Gangsterfilms. Fast zehn Jahre später aber sind es D.W. Griffith und RaoulWalsh, die mit ihren Filmen "The Musketeers of…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Mediengeschichte und -Ästhetik: Filmgenres, Sprache: Deutsch, Abstract: Seinen Ursprung findet der Gangsterfilm bereits in Edwin S. Porters "The Great TrainRobbery" (1903), der heute als erster Western der Filmgeschichte angesehen wird. Dochdurch die Thematisierung eines Verbrechens - ein Hold-Up - setzt der Film auch einen Fuß indas Genre des Gangsterfilms. Fast zehn Jahre später aber sind es D.W. Griffith und RaoulWalsh, die mit ihren Filmen "The Musketeers of Pig Alley" (1912) und "The Regeneration"(1915) den Gangsterfilm als solchen definieren, indem sie dem Aspekt des thematisiertenVerbrechens noch eine weitere wichtige Komponente hinzufügen - die Großstadt. In diesenfrühen Filmen ist der Gangster ein Opfer der Gesellschaft. Er kommt aus armen Verhältnissenund begeht Verbrechen, um zu überleben. Dies ändert sich noch zu Stummfilmzeiten mitJosef von Sternbergs "Underworld" (1927), der erstmals aus der Sicht des Gangsters erzähltund Individuen zeigt, die nicht ums Überleben sondern um Macht und Reichtum kämpfen -der "moderne" Gangsterfilm war geboren.Waren Filme dieser Gattung bis zum Ende der zwanziger Jahre noch eher sporadisch, soänderte sich das mit der Einführung des Tonfilms, der Soundeffekte wie Reifenquietschen,Telefonklingeln oder natürlich das Geräusch von Feuerwaffen ermöglichte und damit eineganz neue Dramaturgie erlaubte. Die Zeitungsberichte und Geschichten über das organisierteVerbrechen während der Prohibitionsjahre lieferten Ideen für zahlreiche Drehbücher.Berüchtigte Bandenchefs wie Al Capone oder Bugs Moran bekamen in Filmen wie "LittleCaesar" (Mervyn LeRoy, 1932) oder "Scarface" (Howard Hawks, 1932) ihr filmischesDenkmal. Warner Brothers begründete mit James Cagney, Edward G. Robinson, HumphreyBogart und Filmen wie "Public Enemy" (William Wellman, 1931) oder "Chicago" (MichaelCurtiz, 1938) den so genannten "Classic Circle", der mit immer wiederkehrenden Themenarbeitete und somit das Genre des Gangsterfilms etablierte.