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Das Buch untersucht die organisatorische Entwicklung der Wiener Börse zwischen 1761 und 2002 aus historischer Perspektive. Dabei steht die Interdependenz zwischen Entwicklungen am Kapitalmarkt, gesetzlichen Veränderungen und organisatorischen Anpassungen seitens der Wiener Börse im Mittelpunkt der Analyse. Die Arbeit gliedert sich in vier Kapiteln. Zunächst wird auf begriffliche Grundlagen des Börsewesens eingegangen. Dabei steht eine terminologische Abgrenzung im Vordergrund. Die Kapitel drei und vier beleuchten die historische Entwicklung der drei Untersuchungsstränge (Kapitalmarkt - Gesetzgeber - Organisation). Diese beiden Kapitel bilden den Hauptteil der Dissertation. Den Abschluß der Untersuchung der Wiener Börse bildet eine Erhebung des Ist-Zustandes für das Jahr 2002.