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Im Rahmen des Projekts "Duncker & Humblot reprints" heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

Produktbeschreibung
Im Rahmen des Projekts "Duncker & Humblot reprints" heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Autorenporträt
»Geboren am 12. Februar 1845 zu Berlin, studirte in Berlin classische Philologie und nach seiner Rückkehr aus dem deutsch-französischen Kriege Nationalökonomie. Insbesondere wandte er sich statistischen und socialpolitischen Studien zu, trat als Volontär in das Statistische Amt der Stadt Berlin ein und wurde auf Grund einiger größerer Arbeiten über das Armenwesen wissenschaftlicher Hülfsarbeiter und Mitglied desselben bis zu seinem Tode, 11. Juni 1899 in Berlin. Neben seiner hervorragenden litterarischen Thätigkeit auf dem Gebiete des Armen- und Wohlthätigkeitswesens trat er auf stenographischem Gebiete leitend hervor. Er erlernte 1864 die Arends'sche Stenographie und bildete sich zu einem hervorragenden Praktiker in derselben aus, war auch vielfach litterarisch und propagandistisch thätig, 1872¿1878 Vorsitzender der Verbandscommission und 1881¿1890 Vorsitzender des Verbandes Arends'scher Stenographen. Später gab er noch mit Weber den ¿Schülerfreund¿ heraus. Zu seinen Ehren ist die Dr. Berthold-Stiftung von dem Arends'schen Verbande begründet. In dem Einigungsausschusse der vocalschreibenden Systeme (Arends-Roller u.s.w.) vertrat er 1897 die altarends'sche Richtung und erklärte sich gegen Annahme der sog. Nationalstenographie. Er schrieb: ¿Armenlast und Freizügigkeit¿, 1882; ¿Vermehrt die Freizügigkeit die Armenlast?¿ 1884; ¿Statistik der deutschen Arbeitercolonien¿, 1885; weitere Arbeiten über Arbeitercolonien 1889, 1891, 1893, 1896; ¿Die Wohnungsverhältnisse in Berlin¿, 1886, 1892; ¿Stenograph. Lese- und Uebungsbuch¿, 1872, 5. Aufl. 1884; ¿Die wichtigsten Fragen im Arends'schen System¿, 1877, 2. Aufl. 1878.« Johnen, Christian, in: Allgemeine Deutsche Biographie 46 (1902), S. 444¿445