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Während die bisherige Forschung zu Wahlprogrammen den Fokus sehr stark auf deren Inhalt legt, richtet dieses Buch den Blick auf die innerparteiliche Dimension von Wahlprogrammen. Um die weitgehend unerforschte Entstehung von Wahlprogrammen besser zu verstehen, wird die Gestaltung von Programmprozessen deutscher Parteien zur Bundestagswahl im Zeitraum 1994 bis 2013 untersucht. Zudem werden auch die Determinanten von Partizipation im Programmprozess sowie Konsequenzen der Programmentstehung für die Spezifität oder Vagheit von Wahlversprechen beleuchtet. Die Analyse zeigt, dass die Entstehung von…mehr

Produktbeschreibung
Während die bisherige Forschung zu Wahlprogrammen den Fokus sehr stark auf deren Inhalt legt, richtet dieses Buch den Blick auf die innerparteiliche Dimension von Wahlprogrammen. Um die weitgehend unerforschte Entstehung von Wahlprogrammen besser zu verstehen, wird die Gestaltung von Programmprozessen deutscher Parteien zur Bundestagswahl im Zeitraum 1994 bis 2013 untersucht. Zudem werden auch die Determinanten von Partizipation im Programmprozess sowie Konsequenzen der Programmentstehung für die Spezifität oder Vagheit von Wahlversprechen beleuchtet. Die Analyse zeigt, dass die Entstehung von Wahlprogrammen bei CDU/ CSU, SPD, Bündnis 90/ Die Grünen, FPD und PDS/ Die Linke von einem hohen Maß an Variation zwischen Parteien, aber auch innerhalb von Parteien über die Zeit gekennzeichnet ist. Eine allgemeine Tendenz zu partizipativeren Verfahren ist nicht zu erkennen. Es zeigt sich zudem, dass die partizipative Gestaltung von Programmprozessen zu konkreteren Wahlprogrammen führt, jedoch eine differenzierte Betrachtung erforderlich ist.
Autorenporträt
Margret Hornsteiner ist Leiterin der Abteilung Dialog am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt), einem Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Bamberg und Consultant in den Bereichen Open Government und Bürgerbeteiligung.