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Die Gründung der Fachhochschulen 1996 bewirkte die visionärste Umwälzung im schweizerischen Bildungswesen. Geradezu unschweizerisch radikal wurden Traditionen umgepflügt, Schulen zusammengelegt und ökonomisch geprägte Organisationsformen eingeführt. Die bisherigen Ausbildungen wurden um neue Leistungsbereiche erweitert und Bologna-tauglich gemacht. Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW ist eine Erfolgsgeschichte. Mit 8 eigenständigen Departementen, über 30 Instituten und 9500 Studierenden ist sie heute eine der größten Fachhochschulen der Schweiz.Das Buch zeigt in einer…mehr

Produktbeschreibung
Die Gründung der Fachhochschulen 1996 bewirkte die visionärste Umwälzung im schweizerischen Bildungswesen. Geradezu unschweizerisch radikal wurden Traditionen umgepflügt, Schulen zusammengelegt und ökonomisch geprägte Organisationsformen eingeführt. Die bisherigen Ausbildungen wurden um neue Leistungsbereiche erweitert und Bologna-tauglich gemacht. Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW ist eine Erfolgsgeschichte. Mit 8 eigenständigen Departementen, über 30 Instituten und 9500 Studierenden ist sie heute eine der größten Fachhochschulen der Schweiz.Das Buch zeigt in einer differenzierten Standortanalyse, wie die ZHAW die Turbulenzen der Gründerjahre bewältigte und heute für die Zukunft nutzt. Bildungsexperten wie Ernst Buschor, ehemaliger Zürcher Bildungsdirektor, Andreas Fischer, Rektor der Universität Zürich, oder Barbara Haering, Mitglied des ETH-Rates und des europäischen Forschungsrates ERAB, äußern sich zu aktuellen Herausforderungen der Wissensgesellschaft für die Hochschulen.
Autorenporträt
Thomas Buomberger, promovierter Historiker, arbeitete während fast vierzehn Jahren als Redakteur beim Schweizer Fernsehen DRS. Daneben drehte er verschiedene Dokumentarfilme zu zeitgeschichtlichen Themen. Als einer der ersten griff er die Themen Raubgold und Raubkunst auf. Er portraitierte den Industriellen und Kunstsammler Emil G. Bührle und schilderte das Projekt einer Schweizer Atombombe in den sechziger Jahren. Sein Buch über den Nazi-Kunstraub und die Rolle der Schweiz ist das Resultat einer intensiven Recherche in über einem Dutzend in- und ausländischer Archive.

Esther Girsberger ist promovierte Juristin, wechselte aber kurz nach abgeschlossener Dissertation in den Journalismus. Sie war unter anderem in leitender Funktion beim Berner "Bund" und beim "Tages-Anzeiger" (Chefredaktorin) tätig und ist heute freiberuflich als Moderatorin, Publizistin und Dozentin unterwegs.