Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 18,50 €
  • Buch

Vorwort Als das von Dr. W. Badmajeff vorliegende Manuskript erstmals um 1930 in Deutschland herauskam, trug es den für uns nichtssagenden Titel „Chi – Schara – Badahan“ und war dementsprechend ein Ladenhüter. Obwohl der Verfasser in seiner Heimat ein angesehener Arzt und Apotheker war, so vermochten seine überaus nützlichen Erkenntnisse und Ratschläge zunächst im Westen kaum Wurzel zu schlagen. Erst die erstaunlichen Heilerfolge der tibetischen Medizin bei zahlreichen aussichtslos scheinenden Erkrankungen wie Krebs, Aids und Strahlenschäden nach Tschernobyl machten einige Ärzte und…mehr

Produktbeschreibung
Vorwort Als das von Dr. W. Badmajeff vorliegende Manuskript erstmals um 1930 in Deutschland herauskam, trug es den für uns nichtssagenden Titel „Chi – Schara – Badahan“ und war dementsprechend ein Ladenhüter. Obwohl der Verfasser in seiner Heimat ein angesehener Arzt und Apotheker war, so vermochten seine überaus nützlichen Erkenntnisse und Ratschläge zunächst im Westen kaum Wurzel zu schlagen. Erst die erstaunlichen Heilerfolge der tibetischen Medizin bei zahlreichen aussichtslos scheinenden Erkrankungen wie Krebs, Aids und Strahlenschäden nach Tschernobyl machten einige Ärzte und Pharmazeuten auf diese hochwirksamen exotischen Möglichkeiten aufmerksam. Doch der Hintergrund in philosophischer und lebenspraktischer Hinsicht ist uns Europäern fremd und kann wohl bei uns niemals heimisch werden, da die kulturellen und klimatischen Voraussetzungen ganz andere sind. Aber es gibt einige Teilbereiche, wo dieses Naturheilsystem überaus nützliche Dienste leistet, etwa in der systematischen Gesundheitsvorsorge oder in der Eindämmung von Zivilisationskrankheiten. In diesem Zusammenhang ist es vor allem die tibetische Massage, über die der Verfasser Dr. W. Badmajeff sogar von einer „trockenen Operation“ spricht, so wirkungsvoll sieht er sie an. Andererseits ist unter „trocken“ aber unblutig gemeint, denn diese Massagen vollziehen sich laut seinen Angaben im Originalmanuskript stets mit bestimmten Kräuterölen und Balsamen. Doch dabei lässt er sich nicht in die Karten blicken und es sind hier meistens auch Mixturen aus Kräutern, deren Bezeichnungen oder Pflanzenart bei uns teilweise völlig unbekannt sind. Weder die als Autoren aufgetretenen Ärzte, noch sonstige Schriftsteller gewährten vollstän-digen Einblick in diese Kräutermischungen, und es bleibt dem Interessenten wohl nur der Einkauf in einem einschlägigen Spezialgeschäft übrig, für das wir am Ende unseres Werkes auch eine Adresse angeben können. Es soll daher abschließend noch aus einer der vielen Stellen im Originalmanuskript zitiert werden, die wegen ihres fremden Zusammenhanges ausgeschieden werden mussten, die aber doch eine für alle Menschen wegweisende Feststellung enthält: Bei einem richtigen Verhältnis des Menschen zur Natur, das auf dem Erfassen der ständigen, innigen Verbundenheit in allem mit der Natur beruht, wird sich der Mensch eines langen Lebens voller Gesundheit erfreuen. Dann wird sich die Menschheit auf dem Wege zu einer Wiedergeburt befinden. Genau das Gegenteil tritt ein, wenn der Mensch, sei es infolge ererbter Mängel des Organismus, sei es infolge eines unhygienischen Lebenswandels, seine Elastizität verliert. Dann wirken alle atmosphärischen, klimatischen u. ä. Veränderungen, wie sie mit dem Wechsel der Jahreszeiten vor sich zu gehen pflegen, schädlich auf ihn ein und können Ursache verschiedener Erkrankungen werden. Ein negatives Verhältnis zur Natur, oder die Nichtbeachtung der Verbundenheit des menschlichen Organismus mit der ganzen Natur, führt die Menschheit an den Rand des Abgrundes. Die Texte der anderen Autoren sollen den Zugang und die praktische Durchführung einer nach tibetischen Heiltraditionen wirksamen Entschlackungsmassage erleichtern, und so soll dieses Werk eine Quelle für eine wirkungsvolle Hilfe bei der Erhaltung und Pflege der Gesundheit sein. Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, dass sich ein ganzes Kapitel des Grundlagenwerkes "Die vier Tantras", nämlich das 24. im 4. Teil, namens "byug-pa" mit der Massage- Therapie beschäftigt. Dieses liegt unseres Wissens nach aber leider noch nicht in einer Übersetzung in eine der europäischen Sprachen vor. Da die Witterungsverhältnisse in Tibet nur selten eine Ganzkörpermassage am unbekleideten Körper erlauben, so konzentrieren sich diese Massagen hauptsächlich auf jene 72 Punkte, die Frau Dr. med. L. Dolma Khangkar in ihren Vorträgen besonders erwähnt hat.